Besseres Fugenbild, weniger Leim und mehr Sicherheit

Thomas Jordi arbeitet seit über 20 Jahren mit PUR-Klebstoffen und ist vom Permafix-Kantenklebstoff überzeugt. Bild: Permapack AG

PaidPost. Die Loosli AG arbeitet in der Möbelproduktion seit Kurzem mit monomerreduziertem Schmelzklebstoff von Permafix. Das schont nicht nur Umwelt und Anwender, sondern bringt auch einen finanziellen Vorteil.

Seit ihrer Gründung 1956 hat sich die Loosli AG in Wyssachen BE von der Dorfschreinerei zum hochmodernen Industriebetrieb und einem führenden Anbieter für Bad- und Küchenmöbel entwickelt. Das Familienunternehmen ist fest im Emmental-Oberaargau verankert und der Verantwortung gegenüber der Region, den Mitarbeitenden und der Umwelt räumt Matthias Loosli, Leiter Verkauf, einen hohen Stellenwert ein. «Wir bemühen uns, möglichst ökologisch zu wirtschaften und möchten mit der Produktion von qualitativ hochstehenden und langlebigen Möbeln dem Wegwerfkonsum entgegenwirken», gibt Matthias Loosli einen Einblick in die Firmenphilosophie.

Ein respektvoller Umgang

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage deckt die Schreinerei 40 Prozent des eigenen Strombedarfs. Holzabfälle aus der Produktion werden für eine CO2-neutralen Restholzheizung genutzt und in den Werkhallen wurde eine Dachsanierung vorgenommen, um den Energieverbrauch zu senken. An der Kantenleimanlage hat Loosli nach erfolgreicher Testphase vor rund drei Monaten auf monomerreduzierte Kantenklebstoffe umgestellt, die emissionsarm und für die Mitarbeitenden sicherer zu verarbeiten sind. Denn Nachhaltigkeit bedeutet bei Loosli nicht nur Ressourcen schonend einzusetzen, sondern auch einen bewussten und respektvollen Umgang mit Partnern, Kunden und Angestellten zu pflegen.

Im Interview - Thomas Jordi

Als Hauptverantwortlicher für die Kantenleimanlage arbeitet Thomas Jordi bei Loosli tagtäglich mit den monomerarmen PUR-Kanten-Hotmelts von Permafix. Im Interview berichtet er von seinen Anwendungserfahrungen.

Herr Jordi, bei Loosli haben Sie auf den monomerreduzierten PUR-Kantenklebstoff Permafix 1514 umgestellt. Sind Sie zufrieden?
Thomas Jordi: Alle im Team sind sehr zufrieden. Der Klebstoff läuft sehr gut auf der Maschine. Wir haben keinen unerwünschten Fadenzug und keine Verschmutzungen. Wir haben deutlich weniger Reinigungsaufwand als vorher – sowohl an der Maschine als auch an den Werkstücken. Das ist eine enorme Erleichterung. Ausserdem kommen die Kanten mit einer Top-Nullfuge daher. Das Fugenbild ist nun insgesamt schöner, viel feiner und entspricht absolut unserem hohen Qualitätsstandard.

Der monomerreduzierte Kantenklebstoff wird in etwas leichteren Kerzen geliefert. Fällt das ins Gewicht?
Wir waren sehr erstaunt, dass wir mit diesen leichteren Kerzen gleichviele Laufmeter produzieren können, in der Tendenz sogar noch etwas mehr. Wir sparen ca. 20 Prozent an Leim ein und haben ein besseres Fugenbild. Da der Klebstoff jeweils per Kilogramm verrechnet wird, führt es ausserdem zu einer Kostenersparnis von 20 bis 25 Prozent.

Wie hat Sie Permapack bei der Klebstoffumstellung unterstützt?
Permapack hat uns den gesamten Prozess über begleitet. Der zuständige Mitarbeiter war vom ersten Test an bei uns vor Ort, um die Einstellungen an der Maschine in Bezug auf Temperatur, Auftragsmenge etc. vorzunehmen. Unmittelbar nach der Umstellung hat er nochmals alle Parameter kontrolliert und optimiert. Ausserdem haben wir zusammen Musterverklebungen durchgeführt, die zur Prüfung ins Labor von Permapack gingen. Wir waren sehr zufrieden mit dem Support bei der Umstellung.

Was hat die Laboruntersuchung ergeben?
Der Labortest war eine Qualitätskontrolle. Wir sehen zwar, dass unsere Maschinen mit dem eingesetzten Permafix 1514 sehr gut funktionieren und die Kantenergebnisse top sind, aber jetzt haben wir es auch schwarz auf weiss. Es ist schön, von einem externen Prüfer bestätigt zu bekommen, wie gut unsere Verleimungen sind. Das vermittelt Sicherheit.

Permapack AG
Business Unit Bau
Reitbahnstrasse 51
9401 Rorschach
Tel. 071 844 12 12
Fax 071 844 12 93
bau[at]permapack[dot]ch

www.permapack.ch/de/bau

Veröffentlichung: 30. April 2021

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