Deutlich zu viel Plastik in und aus der Schweiz
Bild: Adege/Pixabay
Bild: Adege/Pixabay
Mit einem Verbrauch von 127 Kilogramm Plastik pro Person und Jahr gehören Herr und Frau Schweizer zu den Spitzenreitern weltweit. Ein Grossteil des Einwegmaterials soll dabei aus dem Verpackungssektor stammen.
Laut Ocean Care Schweiz landen mindestens 85 Prozent des Plastiks in den Kehrrichtverbrennungsanlagen. Ent-gegen der weitverbreiteten Meinung über vermeintlich hohe Quoten beim Sammeln und Wiederverwerten seien Kunststoffe nur schwer recycelbar und damit kaum kreislauffähig.
Die NGO mit Sitz in der Schweiz rechnet weiter vor, dass jährlich rund 9 Millionen Tonnen des Problemstoffes ins Meer gelangen. Rund 80 Prozent davon sollen vom Festland stammen. Auch aus der Schweiz. Allein die Rhone transportiere rund 10 Kilogramm Mikroplastik pro Tag aus dem Genfersee ins Mittelmeer.
Und: Die Menge der weltweiten Kunststoffproduktion soll sich in 20 Jahren erneut verdoppeln. «Angesichts dieser Prognose ist klar, dass wir uns nicht aus dieser Plastikkrise herausrecyceln können», erklärt Fabienne Mc Lellan, Leiterin des Plastikprogramms bei Ocean Care. Der Schaden durch Unmengen von Plastikmüll sei nicht durch einen Anteil an Wiederverwertung wettzumachen.
www.oceancare.orgVeröffentlichung: 04. April 2024 / Ausgabe 14/2024
Dichtstoffe. Der Dichtstoff ist heute ein klar geplanter Teil einer Konstruktion. Es lohnt sich, die aktuellen Lösungen und Produkte zu kennen, um die Effizienz zu verbessern und Schäden zu vermeiden.
mehrDichtstoffe. Was Pfahlbauer einst mit Lehm und Gras taten, lösen Schreiner heute mit allerhand Kunststoffen: das Abdichten von Löchern und Spalten, etwa bei der Montage von Fenstern oder Türen. Die zentrale Frage dabei ist: Was kommt wo mit Vorteil zum Einsatz?
mehrPaidPost. In der Südtiroler Masstischlerei Kofler wird seit 60 Jahren mit höchster Präzision hochwertiger Innenausbau gefertigt. Hier wurde der P-System-Verbinder Clamex P-14 Flexus von Lamello getestet. Die konkurrenzlose Flexibilität hat zu überzeugen vermocht.
mehr