Mehr Lohn ab 2019
Mehr Zaster für alle dem Gesamtarbeitsvertrag Schreinergewerbe (GAV) unterstellten Betriebe. Bild: SZ
Mehr Zaster für alle dem Gesamtarbeitsvertrag Schreinergewerbe (GAV) unterstellten Betriebe. Bild: SZ
Lohnverhandlungen. Die Schreiner können mit mehr Lohn rechnen. Ab 2019 gibt es pro Monat 85 Franken oben drauf. Das gilt auch für die Mindestlöhne, die um diesen Betrag angehoben werden.
Gute Meldung für die Schreinerbranche: Die Sozialpartner haben sich nach intensiven Verhandlungen auf eine Erhöhung der Löhne auf das Jahr 2019 um generell 85 Franken pro Monat geeinigt. Die den Mitarbeitenden 2018 gewährten Lohnerhöhungen können dabei vollumfänglich angerechnet werden. Ebenso werden sämtliche Mindestlöhne generell um 85 Franken pro Monat angehoben. Diese Regelung gilt für alle dem Gesamtarbeitsvertrag Schreinergewerbe (GAV) unterstellten Betriebe.
Der Einigung gingen intensive Diskussionen voraus, wurde doch von den Gewerkschaften ursprünglich eine generelle Lohnerhöhung von 2,5 Prozent für alle Lohnkategorien gefordert. Der VSSM-Zentralpräsident und arbeitgeberseitige Verhandlungsführer Thomas Iten wertet das Resultat als «starkes Zeichen und eine gute Basis für die weiteren Verhandlungen rund um den neuen Gesamtarbeitsvertrag, der derzeit in Ausarbeitung ist».
Die von den Sozialpartnern vereinbarten Lohnanpassungen werden zum Zeitpunkt in Kraft gesetzt, sobald diese das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) überprüft hat und sie vom Bundesrat für allgemeinverbindlich erklärt werden.
pet
Veröffentlichung: 21. November 2018
Sektion Appenzell. Die Schreinermeister beider Appenzell trafen sich in Heiden zur diesjährigen Versammlung. Zu reden gaben die Platzverhältnisse in der Berufsschule, weil viele Lehrlinge erwartet werden. Ausserdem soll ein 20 Meter hoher Stier aus Holz für Aufsehen sorgen.
mehrSektion Zürich. Vor Kurzem trafen sich Mitglieder des Schreinermeisterverbands des Kantons Zürich in Oerlikon zum Branchentreff. Im Mittelpunkt stand ein Referat zum Thema berufliche Vorsorge. Ausserdem gab es reichlich Gelegenheit, das Netzwerk zu pflegen.
mehrPaidPost. Mit der Weiterbildung zur Diplomierten Technikerin HF haben sich für Monika Keller neue Chancen aufgetan. Ihr Wissen bringt sie als Projektleiterin bei der Pendt AG ebenso weiter wie bei ihrem Teilzeitpensum als Berufsschullehrerin.
mehr