Neues Beschaffungsrecht unter Dach und Fach
Die Bauwirtschaft ist über die neue Gesetzgebung hocherfreut. Bild: Pixabay
Die Bauwirtschaft ist über die neue Gesetzgebung hocherfreut. Bild: Pixabay
Revision. Die eidgenössischen Räte haben die Totalrevision des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen vergangene Woche verabschiedet. Damit wird dem Preisdruck der Kampf angesagt.
Vergangene Woche haben die eidgenössischen Räte die Totalrevision des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) verabschiedet. Öffentliche Beschaffungen sollen so künftig an das bezüglich Preis und Qualität beste Angebot vergeben werden. (Die SZ berichtete.)
Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) begrüsst das neue Gesetz: «Der VSSM ist sehr erfreut, dass es nun nach mehrjähriger und intensiver Arbeit zu einem Paradigmenwechsel kommt bei der die Qualität an Bedeutung gewinnt und stärker in den Fokus rückt. Dies kommt unseren Schreinern entgegen, die in der Regel grossen Wert auf gewissenhafte Arbeiten und Nachhaltigkeit legen», sagt Mario Fellner, Direktor des VSSM.
Die Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft «bauenschweiz» schreibt in einer Mitteilung, sie sei «hocherfreut» über die umfassende Gesetzesrevision. Die Organisation wolle sich nun im Verbund mit den gut 70 Mitgliedorganisationen aus Planung, Bauhauptgewerbe, Ausbau und Gebäudehülle sowie Produktion und Handel bei der Umsetzung der revidierten Gesetzgebung eingeben, hiess es weiter. Es gehe in erster Linie darum, dass sowohl bei den Beschaffungsstellen wie auch bei den Auftragnehmerinnen und -nehmer, die Neuerungen der Gesetzgebung möglichst rasch ankomme.
ids
Veröffentlichung: 26. Juni 2019
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