Zusatzinfos zu «Wo einst Kühe zuhause waren»

Eine weitere Zimmeransicht mit Wandverkleidung aus Apfelholz vom Holzbauer ausgeführt.

Architektur.  Der Greuterhof im thurgauischen Islikon ist ein Denkmal der Schweizer Industriegeschichte. Architekt, Holzbauer und Schreiner schufen aus der historischen Scheune ein modernes Hotel mit Seminarfunktion. Altholz und neue Furniere spielten dabei eine zentrale Rolle.

Prächtig und ausladend prangt die viergeschossige Scheune des Greuterhofs am Orts- ausgang von Islikon. Sie zählte einst zum Textilunternehmen Bernhard Greuters. Die erste grosse Fabrikanlage der Schweiz datiert aus dem 18. Jahrhundert. Der angebaute, zweigeschossige neue Holzelementbau steht nach hinten versetzt. «Uns ging es darum, Alt- und Neubau stimmig zu ver- einen», sagt Urs Fritzsche, Architekt und Projektleiter von der Innoraum Kräher, Jenni + Partner AG in Frauenfeld. Der Umbau des 215-jährigen, denkmalgeschützten Anwesens zum Hotel mit 38 Zimmern bedeutete vor allem eines: Feinarbeit.

Den ganzen Artikel lesen Sie in der SZ Nr. 41 vom 8. Oktober 2015

Veröffentlichung: 08. Oktober 2015 / Ausgabe 41/2015

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