Bilder zu «Der Weg zum Runden»

Erst der Umstand, dass alle Linien der Dachuntersicht und der Bank perfekt um die Kurve weiterlaufen, verleiht dem Gebäude diesen Schwung. Bild: K. Winkler AG

Formteile.  Nur rein kubische, flächige Arbeiten reichen nicht mehr. Immer mehr wird auch vermehrt nach runden und organischen Formen verlangt – eine lösbare Aufgabe für innovative Schreiner, die eine Zusammenarbeit zu nutzen verstehen.

Nachdem die Formensprache im Wohnen und Arbeiten über viele Jahre vor allem schlicht und kubisch war, finden sich in jüngerer Vergangenheit wieder vermehrt Ansätze zu organisch wirkenden Elementen. Nicht üppig runde Formen treffen den Nerv der Zeit, sondern fliessende Übergänge aus den vertrauten flächigen und kantigen Grundelementen – eine neue Herausforderung gerade für Schreinereien, die sich bisher dem Plattenbau verschrieben haben.

Durchlaufende Holzfasern

Formteile aus Holz und Holzwerkstoffen erfordern Spezialwissen und oftmals auch Einrichtungen, die sich für kleine Stückzahlen nicht lohnen. Dennoch kann jede Schreinerei ihren Kunden solche Dinge anbieten. Davor sollte aber klar sein, was in welchem Fall zu berücksichtigen ist. Gerade die statischen Eigenschaften von Massivholz sind für viele Dinge sehr interessant. Verhilft doch die röhrenartige Struktur mit den teilweise recht langen Fasern zu hoher Festigkeit in verschiedenen Richtungen bei recht geringem Gewicht und mit anderen positiven Eigenschaften.

Den ganzen Artikel lesen Sie in der SZ Nr. 47 vom 24. November 2016

Veröffentlichung: 23. November 2016 / Ausgabe 47/2016

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