Motivation für die Zukunft

Die Kandidierenden: Jakob Stark (v. l.), Flavio Bortoluzzi, Andrea Abderhalden, Markus Wenger, Peter Haudenschild, Anita Luginbühl, Fred Luginbühl und Jürg Rothenbühler... Bild: Reto Schlatter

Parlamentswahlen.  Jakob Stark wurde im Kanton Thurgau im ersten Wahlgang für eine zweite Amtsperiode in den Ständerat gewählt. Die anderen Hölzigen verpassten die Wahl in den Nationalrat, wussten aber mit starken Resultaten auf sich aufmerksam zu machen.

Resultate und Stimmen

Jakob Stark (SVP), Thurgau: Der bisherige Ständerat wird die Hölzigen weiterhin in Bundesbern vertreten. Er wurde im ersten Wahlgang wiedergewählt. Mit 46 126 Stimmen lag er dabei deutlich über dem absoluten Mehr von 37 635 Stimmen. «Meine klare Wiederwahl erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Gerne setze ich mich weitere vier Jahre als Thurgauer Ständerat für meinen Kanton und unser Land ein. Den Bedürfnissen der Wald- und Holzwirtschaft werde ich weiterhin meine volle Aufmerksamkeit schenken.»

Flavio Bortoluzzi (SVP), Freiburg: Mit 21 130 Stimmen errang der Deutschfreiburger den dritten Platz auf der Liste und liegt damit auf dem ersten Ersatzplatz. «Mit meinem Resultat bin ich sehr zufrieden. Ich habe das sechstbeste Resultat aller Kandidaten im Kanton, das heisst, drei der gewählten Kandidaten haben weniger Stimmen erhalten als ich, und in den beiden Deutschschweizer Bezirken habe ich am meisten Stimmen von allen Kandidaten erhalten.»

Andrea Abderhalden (FDP), St. Gallen: 15 240 Stimmen hat Andrea Abderhalden erhalten und ist damit auf dem zweiten Ersatzplatz der FDP im Kanton St.Gallen gelandet. «Nach diesem Wahlsonntag und meinem Ergebnis fühle ich mich sehr motiviert, meine politische Arbeit weiterzuführen.»

Markus Wenger (EVP), Bern: Mit 2829 Stimmen steht Markus Wenger mit klarem Abstand auf dem ersten Platz der EVP-KMU-Liste. «Leider verfehlten die Listenstimmen wie auch der Wähleranteil der EVP einen zweiten Sitz jedoch deutlich.»

Peter Haudenschild (FDP), Bern: «Für mich persönlich habe ich mit 22 021 Stimmen und dem fünften Platz auf meiner Liste ein sehr gutes Resultat erzielt, leider aber nicht ganz gut genug, um wirklich auch einen Sitz zu ergattern.»

Anita Luginbühl (Die Mitte), Bern: «Mit meinem Resultat von 17 222 Stimmen bin ich sehr zufrieden, umso mehr, als dass ich seit drei Jahren nicht mehr in der aktiven Politik tätig bin. Das gibt Motivation, sich weiter für die Partei zu engagieren und mit vereinten Kräften auf ein Ziel hinzuarbeiten.»

Fred Luginbühl (Die Mitte), Bern: «Mit dem vierten Platz auf der Liste Mitte Wirtschaft und 1562 Stimmen bin ich zufrieden. Auch wenn der dritte Sitz für die Mitte im Kanton Bern verpasst wurde, haben wir die bestehenden Sitze verteidigt. Da hat sich der Einsatz für die Basisarbeit gelohnt.»

Jürg Rothenbühler (Die Mitte), Bern: 17 378 Wählerstimmen konnte Jürg Rothenbühler auf sich vereinen und liegt damit auf dem neunten Platz seiner Liste. «Die vielen Stimmen sind ein Vertrauensbeweis für meinen unermüdlichen Einsatz für die Schreiner und die Gesellschaft.»

Thomas Lamprecht (EDU), Zürich: «Mein Ziel war es, den ersten Platz zu holen. Dies ist mir mit 8053 Stimmen nicht gelungen. Entsprechend bin ich nicht zufrieden, auch wenn ich einen Listenplatz gutmachen konnte und damit erster Ersatzkandidat bin.»

Monika Hurni

Veröffentlichung: 26. Oktober 2023 / Ausgabe 43/2023

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