Schreinermomente
Pascal machen die Arbeiten im Büro ebenso Spass wie das Schreinern. Unten: das Sideboard seiner Abschlussarbeit. Bilder: Kipfer Schreinerei AG
Pascal machen die Arbeiten im Büro ebenso Spass wie das Schreinern. Unten: das Sideboard seiner Abschlussarbeit. Bilder: Kipfer Schreinerei AG
Pascal Marti kommt aus Thierachern BE, ist 19 Jahre alt und im 4. Lehrjahr bei der Kipfer Schreinerei in Thun BE.
Ich hatte zuvor noch nie selbst lackiert. Für meine Abschlussarbeit instruierte mich unser Lackierer, sodass ich die Arbei- ten selbst ausführen konnte. Das Anrühren des Lackes und der Umgang mit der Lackpistole erwiesen sich als schwieriger, als ich angenommen hatte. Vor allem aber eine gleichmässige Lackierung ohne jegliches Staubkorn oder Haar darauf hinzubekommen, war eine Herausforderung.
Da ich mir meine Bänder gerissen habe, bin ich zurzeit ausschliesslich im Büro. Ich gebe die Materialbestellungen auf, schreibe die Materiallisten, zeichne die Pläne und nehme an Besprechungen mit Kunden teil. Der Unterschied zur Arbeit in der Werkstatt ist sehr gross. Trotzdem habe ich Spass an meinen derzeitigen Arbeiten. Vor allem das Zeichnen finde ich sehr interessant. Es wäre sicherlich spannend, später eine Weiterbildung in diese Richtung zu machen.
Mein Traum ist es, im Aus- land zu arbeiten. Zu erfahren, wie dort das Ausüben des gleichen Berufs aussieht. In welches Land ich möchte, habe ich allerdings noch nicht entschieden. JK
Veröffentlichung: 01. Juni 2017 / Ausgabe 22/2017
Um den Beruf der Schreinerin und des Schreiners Schülerinnen und Schülern vorzustellen, haben die Lernenden der Röthlisberger Innenausbau AG in Gümligen ein 45-minütiges Video gedreht. Jasmin Bieri erzählt, wie das gelaufen ist.
mehrBeim Lernendenwettbewerb des VSSM Kanton Zug haben neun Personen teilgenommen und ein Objekt eingereicht. Dominic Odermatt (2. Lehrjahr) und Tobias Huwyler (3.) haben die Aufgabe am besten gelöst.
mehrIm Rahmen des überbetrieblichen CNC-Kurses am Berufsbildungszentrum Emme in Langnau BE hat Daniel Beer einen Schrank hergestellt. Die Arbeit am Bearbeitungszentrum war für den 19-Jährigen allerdings nicht neu. Weshalb, erzählt er im Monatsinterview.
mehr