Weitere Bilder zu «Die Rückeroberung des Badezimmers»
Die dünnen Wandverkleidungen bestehen wie die tragende Wanneneinfassung aus «Argolite Kompakt». Bild: Argolite AG
Die dünnen Wandverkleidungen bestehen wie die tragende Wanneneinfassung aus «Argolite Kompakt». Bild: Argolite AG
Verkleidungen. Vor vielen Jahren gehörte der Badezimmerausbau mit zum Wirkungsraum des Schreiners. Heutige Werkstoffe bieten gute Chancen, nach den wohnlicheren Möbeln auch wieder die Auskleidungen im Nassbereich auszuführen.
Es sind nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch der immer stärker werdende Wunsch nach möglichst fugenlosen Flächen, die den Schreiner zurück ins Badezimmer holen. Zwar kann der Plattenleger dank immer grösserer keramischer Wandplatten ein stückweit mithalten. Wer aber wandfüllende, fugenlose Verkleidungen wünscht, braucht den Schreiner, denn dieser kann die neuen, weiterentwickelten Werkstoffe problemlos verarbeiten.
Allen voran haben Mineralwerkstoffe von verschiedensten Herstellern die Möglichkeit der nahtlosen Übergänge geschaffen, selbst für Lavabos und Badewannen. Durch die Bearbeitbarkeit mittels Holzverarbeitungsmaschinen und durch die thermische Verformbarkeit der Platten können Becken nicht mehr nur eingesetzt, sondern komplett in eine entsprechende Abdeckung integriert werden. Ausser diesen Produkten hat sich aber die Plattenindustrie noch einiges einfallen lassen, um im Nassbereich Produkte anbieten zu können, die es erlauben, neue Bedürfnisse zu wecken.
Das vom Hersteller als Glaslaminat titulierte Produkt «Rauvisio crystal» sieht zwar aus wie Echtglas, bietet aber entscheidende Vorteile: Es ist bruchfester, deutlich leichter und flexibel verarbeitbar – laut Hersteller soll es sogar kratzfester sein...
Den ganzen Artikel lesen Sie in der SZ Nr. 15 vom 14. April 2016
Veröffentlichung: 13. April 2016 / Ausgabe 15/2016
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