Zwingend spannend
In einer Schreinerei finden sich Spannwerkzeuge in vielen verschiedenen Formen und Grössen. Bild: Sven Bürki
In einer Schreinerei finden sich Spannwerkzeuge in vielen verschiedenen Formen und Grössen. Bild: Sven Bürki
Spannwerkzeug. Nach dem Griff zur Leimflasche folgt meist der zur Schraubzwinge. Doch nicht nur beim Verleimen ist das passende Spannwerkzeug wichtig. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Werkzeuge und Hilfsmittel rund ums Klemmen, Fixieren, Pressen und Halten.
Die Hersteller bringen laufend neue Zwingen und Spanner auf den Markt. Manche davon lassen sich vielseitig einsetzen, und andere sind für eine spezifische Anwendung gedacht.
Wie bei den stationären Maschinen gilt es auch bei den Spannwerkzeugen, abzuschätzen, welche Modelle am besten für die Arbeiten im eigenen Betrieb geeignet sind. Im Korpusbau sind beispielsweise die Korpuszwingen mit ihren breiten Spannflächen sinnvoll, während die Massivholzbearbeitung auch mal höhere Spannkräfte erfordert. In diesem Fall leistet die klassische Schraubzwinge in der Regel gute Dienste. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Mit abklappbaren Griffen oder Knebelgriffen lassen sich höhere Spannkräfte erzeugen als mit den herkömmlichen Holz- oder Kunststoffgriffen. In manchen Situationen stossen die Schraubzwingen jedoch an ihre Grenzen. Deshalb macht es Sinn, den Zwingenwagen mit anderen Spannwerkzeugen oder Hilfsmitteln zu ergänzen.
Hierfür kann es sich lohnen, auch mal ein neues, unbekanntes Werkzeug auszuprobieren. Oftmals ergeben sich daraus spannende Ideen, und die produktiven Möglichkeiten in der eigenen Werkstatt können erweitert werden.
Veröffentlichung: 01. Februar 2024 / Ausgabe 3/2024
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