Restholzverwertung

Strengere Vorschriften bezüglich Emissionen sowie steigende Energie- und Rohstoffkosten - wie kann ein Betrieb in Zukunft sein Restholz am effizientesten verwerten? Im Dossier sind Fakten und verschiedene Ansätze zu finden.

In der Schreinerei werden heute verschiedenste Materialien verarbeitet; Holz, Holzwerkstoffe, Glas, Mineralwerkstoffe, Aluminium, Kunststoffe usw. Durch stets strengere Emissionsvorschriften, komplexere Heizsysteme und betriebliche Qualitätsbestimmungen kommt der Verwertung und Entsorgung der Abfälle aus Schreinerbetrieben immer höhere Bedeutung zu. Die SchreinerZeitung zeigt in einer mehrteiligen Serie, wie aus Restholz und Co. ein ökologisch und ökonomischer Mehrwert erzielt werden kann.

  HOLZFEUERUNGEN.  Glücklich kann sich schätzen, wer aus den eigenen Schreinereiabfällen Energie gewinnt. Nun wird die Idylle aber durch die neue Luftreinhalteverordnung getrübt. Übergangsfristen helfen dem Schreiner jedoch, seine Anlagen auf den neuesten Stand zu bringen. mehr
     
  RESTHOLZ. In Schreinereien fallen Staub, Späne und stückige Resthölzer an. Diese kann man äusserst unterschiedlich entweder als Rohstoff, Energieträger oder Abfall betrachten. Eine Analyse der Situation und Möglichkeiten auf der Grundlage der gesetzlichen Regelungen. mehr
     
  HACKER & PRESSEN.  Aus Restholz den eigenen Brennstoff herstellen – das sollte Sinn machen. Hackschnitzel, Stückholz und Presslinge werden in Schreinereien oft miteinander kombiniert verfeuert, je nach Möglichkeiten. Das ist ökologisch und ökonomisch auch vernünftig. mehr
     
  HEIZSYSTEME.  Bei der eigenen thermischen Verwertung der anfallenden Resthölzer stehen Schreiner vor einer Herausforderung, insbesondere wenn die anfallende Menge an Holz den Wärmebedarf nicht deckt. In diesem Fall können auch kombinierte Systeme eine Lösung sein. mehr
     
  UPCYCLING. Wer aus «Abfällen» Möbel herstellt, verleiht den Reststoffen neue Bedeutung. ­Während man solche früher höchstens bei Blindflächen einsetzte, sind heute vermehrt ihre ­optischen Qualitäten im Fokus. Dass dies sogar wirtschaftlich sein kann, zeigen Beispiele. mehr
     
     

 

 

Sauberer Rauch über der Schreinerei

Holzheizung.  Wer mit Holz arbeitet, will natürlich mit den Resten heizen. Leider erzeugen die Rauchwolken der Verbrennung wenig Freude – und das sicher zu Recht. In Basel heizt jetzt eine Schreinerei mitten im Wohnquartier – ohne Qualm aus Feinstaub.

Späne sicher fördern und lagern

Spänelagerung.  Zu einer sicheren und effizienten Absauganlage gehört auch eine entsprechende Lagerung der Späne. Ein gut geplantes sowie ausgeführtes System macht sich bei der Anlagenverfügbarkeit positiv bemerkbar und vermeidet potenzielle Konflikte in der Zukunft.

Holzasche wieder einfacher entsorgen

Holzenergie. Das korrekte Entsorgen von Asche aus Holzfeuerungen soll in Zukunft wieder mit weniger Aufwand verbunden sein. Der Bundesrat hat dafür eine Anpassung an der Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen vorgenommen.

Ein Boiler für alle

Neue Vorschriften.  Der Bundesrat hat der Revision der Luftreinhalte- Verordnung zugestimmt. Sie enthält strengere Abgasvorschriften für Holzfeuerungen und eine Pflicht zum Einbau eines Wärmespeichers.

Das Ende vom Abschnitt

Restholz.  Das Zerkleinern von Holzabfällen ist für Schreinereien teuer. Mit einer passenden Hackanlage kann ein Betrieb Kosten und Aufwand sparen. Verschiedene Versionen, wie ein Hacker optimal integriert und gewartet wird und so die Sicherheit im Betrieb gewährleistet.

Richtig heizen in der Schreinerei

Abfallmanagement.  Damit es in der Schreinerei schön warm ist, verwendet man entweder das Restholz zur Feuerung oder setzt auf eine alternative Heizenergie. Wie sich ein Schreiner entscheidet, hat mit dem Budget, dem Standort und den baulichen Gegebenheiten zu tun.

Ein Weg durch den Feinstaub

Holzfeuerungen.  Glücklich kann sich schätzen, wer aus den eigenen Schreinereiabfällen Energie gewinnt. Nun wird die Idylle aber durch die neue Luftreinhalteverordnung getrübt. Übergangsfristen helfen dem Schreiner jedoch, seine Anlagen auf den neuesten Stand zu bringen.

Wohin mit Spänen und Resten?

Resthölzer.  In Schreinereien fallen Staub, Späne und stückige Resthölzer an. Diese kann man äusserst unterschiedlich entweder als Rohstoff, Energieträger oder Abfall betrachten. Eine Analyse der Situation und Möglichkeiten auf der Grundlage der gesetzlichen Regelungen.

«Ghackets»

Hacker und Pressen.  Aus Restholz den eigenen Brennstoff herstellen – das sollte Sinn machen. Hackschnitzel, Stückholz und Presslinge werden in Schreinereien oft miteinander kombiniert verfeuert, je nach Möglichkeiten. Das ist ökologisch und ökonomisch auch vernünftig.

Auf der Suche nach dem Schreinerofen

Heizsysteme.  Bei der eigenen thermischen Verwertung der anfallenden Resthölzer stehen Schreiner vor einer Herausforderung, insbesondere wenn die anfallende Menge an Holz den Wärmebedarf nicht deckt. In diesem Fall können auch kombinierte Systeme eine Lösung sein.

Aus Alt mach Neu

UpCycling.  Wer aus «Abfällen» Möbel herstellt, verleiht den Reststoffen neue Bedeutung. Während man solche früher höchstens bei Blindflächen einsetzte, sind heute vermehrt ihre optischen Qualitäten im Fokus. Dass dies sogar wirtschaftlich sein kann, zeigen Beispiele.

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