Die Nullschwelle für Holztüren


Bild: Grundmeier KG


Bild: Grundmeier KG
Das Profilsystem «Combi Plan» der Grundmeier KG ermöglicht den Bau von Nullschwellentüren mit nur wenigen zusätzlichen Einbauteilen. Allerdings war das System bislang nur für Kunststoffprofile erhältlich. Der Herstellungsprozess für die Nullschwelle erfolgt jetzt auch bei der Verarbeitung von Holzelementen in bekannter Weise. Durch ergänzende Bauteile werden die vorhandenen Türschwellen der Firma, die bisher bereits in 20 mm hoher Ausführung eingesetzt wurden, zu einem absolut barrierefreien und bodenebenen System ausgebaut. Viele Komponenten des Systems sind beim Einsatz der 20 mm hohen oder den ebenen Türschwellen identisch.
Für die Dichtheit wird eine im Türflügel lagernde Senkdichtung eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk gilt der unteren Türflügelecke zwischen Flügel und Rahmen. Ein Falzdichtelement aus Weichkunststoff verhindert an dieser Stelle effektiv das Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum oder in flankierende Bauteile. Der Wasserablauf erfolgt ausserhalb der Gebäudeabdichtung mit dauerhaftem Schutz vor Feuchtigkeit am Mauerwerk. Die uneingeschränkte Möglichkeit zur Dreh-Kipp-Funktion, verbunden mit der Einbruchhemmung RC 2, schafft gute Voraussetzungen für bodenebene Holzfenstertüren.
Veröffentlichung: 03. Dezember 2020 / Ausgabe 49/2020
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