Massiv mehr Küchenexporte in die Schweiz

Die deutschen Küchenbauer freuen sich über gestiegene Exportzahlen.

Küchenbau.  Eine durchweg positive Bilanz zieht der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie: Die deutschen Küchenbauer konnten im ersten Halbjahr ihre Umsätze steigern – auch dank der Schweiz.

Wie der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) bereits auf seiner letztjährigen Jahrespressekonferenz prognostiziert hatte, hat sich das Auslandsgeschäft deutlich besser entwickelt als der Inlandsmarkt. Der Zuwachs im Auslandsgeschäft lag per Ende Juni bei 9,92 %, im Inlandsgeschäft hingegen nur bei 2,03%.

Ursache für die positive Entwicklung der Auslandsumsätze ist, dass nahezu alle bedeutenden Exportmärkte sich positiv entwickelt haben. So liegen die zehn stärksten Exportmärkte der deutschen Küchenmöbelindustrie durchweg im Plus, die drei wichtigsten sogar zweistellig mit einem Zuwachs von +10,00% in Frankreich, +17,4% in den Niederlanden und +14,7% in der der Schweiz. Lediglich Belgien als viertwichtigster Exportmarkt bewegt sich mit einem Zuwachs von nur 0,3 % faktisch um die Nulllinie.

Einen deutlichen Zuwachs der Exporte konnte die deutsche Küchenmöbelindustrie auch in anderen Ländern ausserhalb der Eurozone realisieren. Grossbritannien mit +14,7 % und China mit +24,9 % zeigten dabei die deutlichsten Wachstumsraten für Märkte ausserhalb der Eurozone. Dort profitiert die deutsche Küchenmöbelindustrie ebenfalls vom niedrigen Eurokurs.

www.vhk-herford.de

Veröffentlichung: 05. Oktober 2015

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