Parkett-Jahr 2018


Der Parkett ist nicht nur schön, sondern auch Nachhaltig. Bild: Bauwerk


Der Parkett ist nicht nur schön, sondern auch Nachhaltig. Bild: Bauwerk
Bodenbeläge. Nach drei Jahren des moderaten Wachstums ist der Gesamtverbrauch von Parkett in Europa 2018 erstmals wieder gesunken. Die Prognosen fürs 2019 sind verhalten positiv.
Die Föderation der europäischen Parkett-Industrie (FEP) hat die Parkett-Verkaufszahlen aller Mitgliederunternehmen sowie angeschlossener nationaler Verbände für das Jahr 2018 ausgewertet: Der Parkettverbrauch ging demnach gegenüber Vorjahr um 2,3 Prozent leicht zurück. Der Marktrückgang sei hauptsächlich auf sinkende Zahlen des Parkettverbrauchs in Deutschland und der Schweiz sowie im geringeren Masse in Nordeuropa und in den Beneluxländern zurückzuführen, schreibt die FEP in einer Mitteilung.
Die Parkettproduktion im gesamten FEP-Gebiet sank ebenfalls leicht um 1,3 Prozent auf ein Volumen von 75 Millionen Quadratmeter. Polen produziert mit 17,37 Prozent am meisten Parkett und behält damit seine Spitzenposition. Schweden bleibt mit 15,22 Prozent auf dem zweiten Platz, gefolgt von Österreich mit 12,76 Prozent und Deutschland mit 9,51 Prozent.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Parkett lag 2018 in Europa bei stabilen 0,19 m2. Am meisten Parkett pro Person wurde in Schweden verlegt. Sie weisen einen Pro-Kopf-Verbrauch von 0,81 m2 auf. Den zweiten Platz nimmt Österreich mit 0,74 m2 ein, gefolgt von der Schweiz mit 0,67 m2.
Bei den Holzarten bleibt die Eiche auch im 2018 absoluter Spitzenreiter. 80 Prozent aller Böden wurden aus ihr gefertigt. Esche und Buche waren die beiden anderen Holzarten, die am häufigsten gewählt wurden. Ihr Anteil liegt bei 6,8 beziehungsweise 2,1 Prozent.
Die FEP können für die kommenden Monate noch keine zuverlässige Prognose machen, hiess es in der Mitteilung weiter. Die ersten drei Monate im 2019 zeichnen im Vergleich zum Vorjahr stabile bis leicht positive Trends ab, was auf einen leicht steigenden Parkettverbrauch hindeuten könne, schreibt die FEP. Der Wettbewerb mit «holzähnlichen» Bodenbelagslösungen, insbesondere mit LVT, bleibe aber nach wie vor hart. Es sei aber schön, dass die positiven Eigenschaften der Holzprodukte, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen, immer häufiger anerkannt würden.
ids
Veröffentlichung: 24. Juni 2019
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