Fette Beute in Sicht


Breite Bohlen brauchen dicke Stämme. Die gibt es beim Wertholzverkauf. Bild: Christian Härtel
Breite Bohlen brauchen dicke Stämme. Die gibt es beim Wertholzverkauf. Bild: Christian Härtel
Wertholzverkauf. Der Countdown läuft. Noch bis zum 19. März können Angebote für besondere Stämme bei Waldholz Aargau abgegeben werden. 3000 Kubikmeter schönes und spezielles Schweizer Holz kommen dann unter den Hammer.
Es ist immer etwas Besonderes für diejenigen, die gerne mit Holz arbeiten, wenn ein Lagerplatz für Wertholz gut bestückt ist. Die schönsten und mächtigsten Stämme aus dem Wald einer Region liegen da und warten auf eine wertschätzende Verwendung. 3000 Kubikmeter sind derzeit auf den sieben Lagerplätzen der Wertholzverkäufe Aargau parat. Es ist die grösste Verkaufsveranstaltung für wertvolles Rundholz der Schweiz und zugleich die traditionell wichtigste Submission.
Das meiste Holz in Form dicker Stämme sind Eichen (787 m3) und Eschen (633 m3). Auch Bergahorn, Buche, Fichte, Tanne und Lärche bilden grössere Mengen. Geboten wird auf Einzelstämme. Der Veranstalter der Submission, die Waldholz Aargau GmbH, hat dazu eine Excel-Liste erstellt, in die direkt das Gebot auf den jeweiligen Stamm eingetragen werden kann. Bis zum 19. März müssen die Angebote dann eingereicht sein.
Die mächtigste Eiche findet sich auf dem Lagerplatz in Unterentfelden. Mit 11,5 Metern Länge und einem Mittendurchmesser von 78 cm bringt es der Stamm auf 5,5 m3 Volumen. Der dickste Stamm ist eine Douglasie mit einem Durchmesser von 114 Zentimetern. Aber auch Besonderheiten wie etwa die wertvollen Hölzer der Zeder oder Eibe sowie Raritäten wie ein Stamm eines Christusdornes sind mit dabei.
Alle Unterlagen, Verkaufsdokumente sowie Wegbeschreibungen die es braucht, finden sich hier.
Ebenfalls am Sonntag, 19. März 2023 um 24 Uhr endet die Eingabefrist für den Wertholzverkauf Grafenried. Der Verkauf wird von der Forstbetriebsgemeinschaft Bucheggberg durchgeführt. Die Stämme, insgesamt knapp 1000 m3, kommen aus den Kantonen Solothurn und Bern. Mehr als die Hälfte davon ist Eiche. Auch hier können Holzbegeisterte fette Beute machen – der durchschnittliche Durchmesser der Stämme in Grafenried beträgt in diesem Jahr 60 Zentimeter.
Hier geht es zu den Unterlagen und weiteren Informationen.
Christian Härtel
Veröffentlichung: 10. März 2023
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