Holzbautag widmet sich dem Klimawandel
Nachhaltiges Bauen am Beispiel des Smart Living Labs in Fribourg, eines Forschungszentrums für den Wohn- und Lebensraum der Zukunft. Visualisierung: Smart Living Lab
Nachhaltiges Bauen am Beispiel des Smart Living Labs in Fribourg, eines Forschungszentrums für den Wohn- und Lebensraum der Zukunft. Visualisierung: Smart Living Lab
Webinar. Kommende Woche geht der Holzbautag 2021 über die virtuelle Bühne. Zwölf Referenten geben Einblicke zum Thema «Klimagerecht bauen mit Holz – die Antwort auf +2 °C».
Am Donnerstag kommender Woche führt die Berner Fachhochschule (BFH) schon zum 14. Mal den Holzbautag durch, die nationale Branchenplattform der Holzwirtschaft. Und dennoch handelt es sich um eine Premiere: Zum ersten Mal wird der Holzbautag ausschliesslich online stattfinden. Die Gründe dafür müssen nicht weiter erörtert werden, es geht im Moment nicht anders. Wie grössere und kleinere Veranstalter in den letzten Monaten bewiesen haben, bietet das Internet aber durchaus eine valable Alternative zu einer Präsenzveranstaltung.
Vor einem Jahr noch musste die BFH den Holzbautag ganz ausfallen lassen. Das Thema, das 2020 gesetzt worden war, hat jedoch nichts an Aktualität verloren und begleitet nun die Teilnehmenden durch den Holzbautag 2021: «Klimagerecht bauen mit Holz – die Antwort auf +2 °C». Zwölf Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft geben Einblick in Forschung und Praxis. Für Schreinerinnen und Schreiner dürften die Themenblöcke zum sommerlichen Hitzeschutz und ausgewogenen Innenraumklima oder zum klimaschonenden Umgang mit der Ressource Holz von besonderem Interesse sein. Gerade das zweite Thema legt den Finger auf einen wunden Punkt, wie es die Veranstalter beschreiben: «Holz ist nicht gleich Holz, und im Bau wird es oft nicht als Naturprodukt eingesetzt, sondern als industriell verarbeitetes Produkt. Erst wenn Holz wiederverwertet wird, hat es auch eine wirklich hervorragende Ökobilanz.»
Der Holzbautag Biel findet am 27. Mai statt, dauert von 8.30 bis 16.30 Uhr und kostet pro Person 240 Franken.
Martin Freuler
Veröffentlichung: 20. Mai 2021 / Ausgabe 21/2021
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