Qualitätsmöbel nachhaltig produziert
Ausbildung wird bei Ruprecht gross-geschrieben: Nachwuchsschreiner Yannick Trachsel an der Kantenleimmaschine. Bild: Ruprecht Möbeldesign
Permapack AG. Wenn es ums Kleben geht, kommt man nicht um das Rorschacher Unternehmen herum. Unter der Marke Permafix hat dieses Holzklebstoffe auf dem Markt, die im Möbelbau unter anderem gerne für Kantenverklebungen eingesetzt werden.
Seit 1994 stellt Ruprecht Möbeldesign in Wengi bei Frutigen BE Küchenmöbel, Schränke und Wohnmöbel nach individuellen Kundenwünschen her. Dabei setzen die sieben Mitarbeiter auf Teamwork und wissen die Stärken und Fähigkeiten jedes Einzelnen zu nutzen, um das Beste für die Kunden herauszuholen. Von der Beratung über die Planung bis zur Fertigung erfolgt alles im eigenen Betrieb.
Freude an der Arbeit und Berufsstolz
Geschäftsführer Martin Ruprecht lebt mit seinem Unternehmen Nachhaltigkeit, das heisst, die Rohstoffe aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland zu beziehen, nachhaltig zu produzieren und zu wirken. Die Liebe zum Werkstoff Holz, die Freude an der Arbeit und ehrlich gelebter Berufsstolz sind im Hause Ruprecht deutlich zu spüren. Die Leidenschaft am Holzhandwerk lebt der Chef tagtäglich selbst vor und gibt sein Wissen kombiniert mit einer präzisen und sorgfältigen Arbeitsweise auch an die beiden Lernenden weiter. In Sachen Holzklebstoffe vertraut Martin Ruprecht auf Permafix. Im Interview berichtet er von seinen Anwendungserfahrungen.
- Herr Ruprecht, welche Permafix- Produkte haben Sie bei der Herstellung Ihrer Qualitätsmöbel in Gebrauch?
- Martin Ruprecht: Wir nutzen die beiden Schmelzklebstoffe Permafix 1500 und Permafix 1501 in Transparent und Weiss für Kantenleimarbeiten. In erster Linie verkleben wir damit ABS-, CPL-, HPL- und Furnierkanten. Künftig werden wir sie auch für Massivholzkanten verwenden. Ich hatte schon lange kein so gutes Gefühl mehr bei Kantenverleimungen wie mit den Permafix Hotmelts. Sie weisen in Verbindung mit vielen Materialien eine gute Haftung auf. Die Leimfugen sind top, mit deutlich höherer Festigkeit und viel feiner, als wir sie früher hinbekommen haben – wirklich sehr nahe einer optischen Nullfuge.
- Wie sind Sie auf die Holzklebstoffe von Permafix gekommen?
- Ein Berufskollege hat mir von Permapack erzählt. Er stand vor einem Problem, bei dem ihm niemand so recht helfen konnte. Er wandte sich an Permapack – eine lösungsorientiert arbeitende Firma. Dort setzte man sich mit dem Thema auseinander. Meinem Kollegen wurde mit sehr viel Know-how weitergeholfen, und es wurde ihm rasch eine Lösung präsentiert.
- Was schätzen Sie bei einem Lieferanten besonders?
- Generell lege ich Wert auf eine kompetente und vor allem persönliche Betreuung. Bei Permapack haben wir einen Ansprechpartner, auf den absolut Verlass ist. Wenn er weitere Abklärungen treffen will, meldet er sich zuverlässig zurück. Bei der Umstellung auf die Schmelzklebstoffe von Permafix hat er selbst mit Hand angelegt und uns unterstützt, bis an den Maschinen alles richtig lief und wir die gewünschten Ergebnisse erzielt haben.
- Wie beurteilen Sie den Service von Permapack?
- Ich werde immer kompetent beraten – egal, ob es um Leim oder um andere Produkte geht. Das schätze ich sehr. In unserer Branche finde ich es essenziell, auch in der Beratung Leute vom Fach zu haben. Permapack punktet hier zusätzlich noch mit dem hauseigenen Labor. Wenn man bei einer Anwendung unsicher ist, beispielsweise in Bezug auf Materialverträglichkeit, kann man jederzeit nachfragen. Wenn sie nicht gleich eine Lösung parat haben, führen sie entsprechende Labortests durch und berichten anschliessend über die Ergebnisse.
Veröffentlichung: 10. September 2020 / Ausgabe 37/2020
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