Solothurner Wald dient als Kompensator für Klimagas


Bild: Dieter Noll (Lignum)
Bild: Dieter Noll (Lignum)
Der Wald dient nicht nur der Holzgewinnung und als Lebensraum, sondern auch als wichtiger Speicher des Klimagases CO2. Das Wachstum des Baumbestands bedeutet mehr Biomasse und damit mehr Einlagerung von CO2, das der Atmosphäre entzogen wird. Ein nationales Pilotprojekt im Solothurner Wald soll diesen Effekt fördern, um Klimaschutz zu betreiben. Die am Projekt beteiligten Waldeigentümer, organisiert im Verband Bürgergemeinden und Waldeigentümer Kanton Solothurn (BWSo), verpflichten sich für die nächsten 30 Jahre zu einem reduzierten Holzeinschlag in den FSC-zertifizierten Wäldern. Das ermöglicht eine zusätzliche CO2-Einlagerung von zunächst 100 000 Tonnen auf 1200 Hektaren im Forstbetrieb Bucheggberg. Damit daraus keine wirtschaftlichen Verluste entstehen, werden CO2-Zertifikate ausgegeben, die der Menge der CO2-Reduktion entsprechen.
Getragen wird das Projekt von BWSo, Bundesamt für Umwelt (Bafu), Verband Wald Schweiz, Kanton Solothurn und Forstbetrieb Bucheggberg. Die Schweiz hat sich mit der Rati- fizierung des Pariser Klimaabkommens verpflichtet, den Ausstoss von Treibhausgasen wie CO2 bis 2030 um 50 % gegenüber 1990 zu senken.
www.waldschweiz.chVeröffentlichung: 28. Februar 2019 / Ausgabe 9/2019
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