Die Zukunft muss warten


Auf Tuchfühlung am Zukunftstag 2019 in der Heim AG, in Waltenschwil AG. Archivbild: Claudio Valenti


Auf Tuchfühlung am Zukunftstag 2019 in der Heim AG, in Waltenschwil AG. Archivbild: Claudio Valenti
Zukunftstag 2020. Das Coronavirus fordert ein weiteres Opfer. Der Nationale Zukunftstag, der traditionell Mitte November stattfindet, musste wegen der wieder aufflammenden Corona-Pandemie abgesagt werden.
Angesichts der steigenden Coronavirus-Fallzahlen musste der Nationale Zukunftstag 2020 abgesagt werden, das schreiben die Organisatoren des Anlasses in einer Mitteilung. Lange hätten Trägerschaft und Geschäftsstelle gehofft, den Zukunftstag am 12. November durchführen zu können, doch «nun zwingen uns die rasch steigende Anzahl an Covid-19-Infektionen und die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit leider dazu, den diesjährigen Zukunftstag abzusagen», heisst es weiter. Der Aktionstag hat zum Ziel, Mädchen und Jungen in der offenen Berufswahl zu fördern.
Für viele Unternehmen sei es sehr schwierig, bei der Durchführung des Zukunftstags die Abstands- und Hygienevorschriften wie vorgeschrieben einzuhalten. Zudem hätten zahlreiche Betriebe auf Homeoffice umgestellt, schreibt die Geschäftsstelle weiter.
Auch beim Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) wird der Entscheid bedauert, da am Zukunftstag jeweils mehrere Hundert Jugendliche den Weg in eine Schreinerei fanden. «Jetzt ist es umso wichtiger, dass möglichst viele Betriebe am Tag der offenen Tür vom 8. Mai 2021 ihre Tore für die Familien mit Kindern öffnen, damit diese Schreinerluft schnuppern können», sagt Patrik Ettlin, Leiter Marketing & Kommunikation des VSSM.
Der nächste Nationale Zukunftstag soll am 11. November 2021 stattfinden.
Isabelle Spengler
Veröffentlichung: 26. Oktober 2020
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