Hausmesse unter strengen Auflagen

Gäste bei der Bearbeitung eines Stehtisches auf der Rover B Edge. Bild: Biesse Group

Hausmesse. Die Biesse Group konnte am 22. und 23. Oktober unter strengen Hygienevorschriften ihre erste Hausmesse am Campus im süddeutschen Ulm durchführen.

Vor rund einem Jahr eröffnete die deutsche Tochtergesellschaft des italienischen CNC-Maschinenbauers Biesse in Ulm ihren neuen Campus. Im Showroom auf 2'000 Quadratmetern können Maschinen für die Holz, Kunststoff, Glas und Steinverarbeitung sowie Werkzeuge von Diamut besichtigt werden. Diese Ausstellungsfläche bot nun an der zweitägigen Hausmesse im Oktober, unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften, genug Platz für rund 80 Besucherinnen und Besucher.

Effizienter dank Verknüpfung

Besonderes Highlight der Hausmesse sei die Integration der Plattenaufteilsäge «Selco WN2» mit dem automatischen Plattenlagersystem «Winstore X3» gewesen, schreibt das Unternehmen in ihrer Mitteilung. Durch die Verknüpfung beider Maschinen werde die Verarbeitungsgeschwindigkeit beschleunigt, Beschädigungen minimiert und dadurch eine höhere Produktivität geschaffen, heisst es weiter. Daneben konnten die Gäste vier verschiedene CNC-Bearbeitungszentren besichtigen und die vorgeführten Werkstücke, wie zum Beispiel einen Adventskerzenhalter, individuell gestalten lassen.

Mit «Sophia» proaktiv zu handeln

Ebenfalls auf Interesse stiess das eigene Internet Of Things (IOT) -System «Sophia», welches Biesse gemeinsam mit Accenture entwickelt hat. Das Maschinensystem ist mit dem Internet verbunden und ermöglicht es dem Biesse-Kundendienst die Maschinen vorausschauend zu warten. Zudem haben sie mit «Sophia» Zugriff auf alle erforderlichen Daten, wenn es um die Lösung etwaiger Probleme geht.

Die für den 5. und 6. November geplante Hausmesse am Standort Löhne wurde aufgrund der Covid-Entwicklung nun aber abgesagt.

Isabelle Spengler

www.biesse.com

Veröffentlichung: 11. November 2020

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