Investition in die Zukunft


Die imposanten Fachwerkträger sind 50 m breit, 6,5 m hoch und 16 t schwer. Bild: Monika Hurni
Die imposanten Fachwerkträger sind 50 m breit, 6,5 m hoch und 16 t schwer. Bild: Monika Hurni
Aufrichtfest. Rund 140 Gäste haben am Freitag vergangener Woche den Weg nach Arth gefunden, um die Aufrichte des Werks 3 der Riwag Türen AG zu feiern. Der Neubau soll Ende Oktober fertiggestellt werden.
Eine dritte Werkhalle für die dritte Generation des Familienunternehmens – passender könnte die Entwicklung Riwag Türen AG in Arth SZ nicht dokumentiert werden. Mit dem Aufrichtefest erreichte der Neubau, welcher mit dem Spatenstich im Januar 2023 begonnen hatte, einen weiteren Meilenstein. Rund 16 Millionen Franken kostet das Werk 3, das sich inklusive Unterkellerung über zwei Etagen und eine Fläche von 6210 Quadratmeter erstreckt und direkt mit dem bestehenden Werk 2 verbunden ist.
380 Kubikmeter Konstruktionsholz, 5500 Quadratmeter OSB-Platten und 2800 Meter Konterlatten wurden für das neue Werk verbaut, wie Dino Rickenbach in einer kurzen Ansprache verriet. Er leitet das Unternehmen seit 2014 in dritter Generation, dies gemeinsam mit seinem Bruder Remo Rickenbach, seiner Cousine Reta Schürpf-Contratto und seinem Cousin Marco Contratto.
Rund 40 000 Türen produziert die Riwag jährlich. Um weiterhin effizient zu bleiben, wird die bestehende Produktionsanlage nach 15 Jahren durch eine neue ersetzt, sobald das Werk 3 fertiggestellt ist. «Somit haben wir die Möglichkeit, die künftige Anlage zu installieren, während wir auf der alten noch produzieren», erklärt Marco Contratto. Nach Abbau der alten Anlage soll die freie Fläche als Lager dienen – und vielleicht auch als Versprechen für eine allfällige vierte Generation.
Monika Hurni
www.riwag.ch
Veröffentlichung: 29. Mai 2024
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