Konkret digital

Digitale Modelle sind nur ein Aspekt im Bauprozess. Bild: Philipp Heidelberger

Swissbau. Die Verfügbarkeit von Daten wird künftig eine der grossen Herausforderungen für die gesamte Baubranche sein. Dank der Zusammenarbeit von Privatwirtschaft, Forschung und Verbänden gibt es mittlerweile einige Ansätze, es bleiben aber immer noch Fragen offen.

Während es in vielen Hallen der Swissbau um Handfeste Dinge wie Materialien, Bauprodukte oder Gebäudetechnik geht, gibt es auch Bereiche, die sich mit dem digitalen Bauen beschäftigen. Darunter sind nicht nur die bekannten Softwareanbieter – in der Tat ist deren Anzahl eher überschaubar. Ebenfalls ein Thema ist es aber bei den Anbietern von Messgeräten und Scannern, im Swissbau Innovation Lab und im Swissbau Focus.

Eine Frage der Daten

Der Begriff Bim (Building Information Modelling) taucht zwar immer noch auf, er ist jedoch nicht mehr so omnipräsent wie in den vergangenen Jahren. Es scheint, als ob alle Beteiligten inzwischen besser miteinander Kommunizieren. Daraus formieren sich langsam konkrete Ideen und Projekte, wie ein Bauvorhaben von der Planung bis zum Abriss digital abgebildet werden könnte. Im Zentrum stehen dabei Fragen wie: Woher sollen die Informationen kommen, wie werden diese weitergereicht und welchen Nutzen bringen sie am Ende? Denn teilweise müssen Bauleute und Handwerker Daten zur Verfügung stellen, welche zwar für die Produktion nicht relevant sind, aber später für den Gebäudeunterhalt benötigt werden. Hier gilt es denn auch neue Formen der Zusammenarbeit und des Austausches zu finden.

ph

www.swissbau.ch

Veröffentlichung: 16. Januar 2020

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