Lego für Badmacher


Den Bauplatten und Modulen von Wedi aus XPS kann Wasser nichts anhaben. Bild: Christian Härtel


Den Bauplatten und Modulen von Wedi aus XPS kann Wasser nichts anhaben. Bild: Christian Härtel
Bau Online. Die Gliederung des Badezimmers mit seinen typischen Elementen und Funktionalitäten geht mit den montagefertigen Modulbauteilen von Wedi rasch voran.
Was normalerweise Badezimmerspezialisten mit mehreren Gewerken und Trockenbauplatten bewältigen, lässt sich mit den wasserfesten Modulplatten von Wedi ohne mineralische Komponenten bewerkstelligen – den Komplettausbau im Bad.
Die Wedi-Bauplatten gibt es in Plattenstärken zwischen 4 und 100 Millimetern. Dazu gesellen sich Module, die sofern sinnvoll, die genormten Bohrungen oder Ausschnitte haben. Es ist eine Art Komplettbausystem für das Badezimmer. Die XPS-geschäumten Platten sind wasserfest und werden miteinander verklebt. An den Plattenstössen wird ein selbstklebendes Armierungsband angebracht, Platten auf der Wand werden mit Dübel und Schrauben befestigt.
Neben dem trockenen Baufortschritt und der einfachen Umsetzung, geht es bei dem Wedi-System vor allem um Zeit. Ein T-Element, etwa für die Duschnische, lässt sich mit den erstaunlich biegesteifen und tragenden Platten im Handumdrehen erstellen. Da die Platten auch in grossen Formaten und Stärken leicht sind, kann der Ausbau von nur einer Person erfolgen. Die Zeitersparnis erschliesst sich schnell, wenn man den normalen Arbeitsablauf im Trockenbau betrachtet. Die Montage der Unterkonstruktion, das Beplanken und Spachteln der Schraubpunkte und Stösse entfällt. Bei Wedi wird die Platte zugeschnitten und mit Spezialklebstoff platziert, fertig.
Neben den Bauplatten gibt es alle möglichen Fertigmodule, wie die WC-Platte mit den nötigen Bohrungen, Duschwannenelemente bis hin zur Sitzbank. Am Ende kann der Ausbau nach Wunsch verkleidet werden, oder man nutzt dazu die Designelemente des Unternehmens.
Christian Härtel
Veröffentlichung: 19. Januar 2021
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