Offene Türen am Eibu-Fäscht


Corrado Tona führte die Besucher durch die Produktion der Obrist Interior AG. Bild: Thomas Huggenberger
Corrado Tona führte die Besucher durch die Produktion der Obrist Interior AG. Bild: Thomas Huggenberger
Veranstaltung. Vergangene Woche öffnete die Obrist Interior AG während dem "Eibu-Fäscht" ihre Türen. So erhielten Besucher zum erstem Mal einen spannenden Einblick in die Produktion der Schreinerei.
Am 14. und 15. Juni verwandelte sich das Industriegebiet von Inwil LU in eine Fest- und Ausstellungsmeile. Neben zahlreichen Attraktionen und Festlichkeiten bot das «Eibu-Fäscht» die perfekte Gelegenheit, die Angebote verschiedener Vereine und Gewerbebetriebe kennenzulernen und zu entdecken.
Auch die Obrist Interior AG hat beim Festanlass mitgemacht. Sie öffneten am 15. Juni ihre Türen für Interessierte. Corrado Tona, Chief Sales Officer und Claudio Waldesbühl, Chief Operating Officer, führten die Besucher durch die Räumlichkeiten und Produktionsstädte der Firma, wo es möglich war, den Mitarbeitern beim Furnieren oder der CNC-Bearbeitung über die Schulter zu schauen. Das Fest bot für die zahlreich erschienenen Gäste zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit, den Betrieb hautnah erleben zu können. «Es war ein sehr gelungener Tag und wir haben uns gefreut, eine solch grosse Anzahl an Besuchern begrüssen zu dürfen. Auch dass wir zeigen konnten, was uns ausmacht und ausserdem die Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielen, indem wir beispielsweise den Kulturtag als Inspiration für die Zukunft eingeführt haben», sagt Barbara Gilli, Leiterin Personal & Unternehmenskultur.
Neben den 110 Mitarbeitenden, welche die Obrist Interior AG zurzeit beschäftigt, ist der Firma auch die Region ein wichtiges Anliegen. So ist ein Erweiterungsbau am Hauptsitz in Inwil geplant, der bis 2027 fertiggestellt sein soll. Mit dem Ziel, dass dem stetig wachsenden Betrieb auch in naher Zukunft genügend Platz und Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung steht.
Michi Läuchli
Veröffentlichung: 20. Juni 2024
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