Systematische Verschmelzung

Das Smartphone wird bei den Zutrittslösungen immer mehr zum «Türöffner». Bild: Monika Hurni

Produktepräsentation. Gestern gewährte die Dormakaba Schweiz AG am Hauptsitz im zürcherischen Rümlang einen Einblick in ihr breit gefächertes Portfolio.

Knapp vier Jahre sind vergangen, seit sich die die beiden Traditionsunternehmen Dorma und Kaba zur Dormakaba-Gruppe zusammengeschlossen haben. An der Vermischung der Komponenten bei den einzelnen Schliess- und Zutrittssysteme zeigte sich, dass die beiden Unternehmen inzwischen zu einer echten Einheit verschmolzen sind.

Virtueller Showroom

Deutlich zu spüren war die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Dies unter anderem im Virtual Design Center, wo das Unternehmen und die Produkte in einem virtuellen Showroom erforscht werden konnten. Mit dieser Präsentationsform unternimmt Dormakaba auch einen wichtigen Schritt in Richtung des Planens und Bauens mit Bim.

Vereinfachung beim Einbau

Insgesamt war bei der Produktepräsentation eine ungebremst fortschreitende Digitalisierung erkennbar. Erfreulich für den Schreiner ist dabei, dass im Gegenzug zur immer komplexeren Elektronik eine Vereinfachung bei deren Einbau angestrebt wird. So beispielsweise mittels batteriebetriebener Feststellanlage bei Brandabschlüssen oder im Schloss integrierter Notstromversorgung, welche der Schreiner ohne Mitwirkung eines Elektrikers montieren kann. mh

www.dormakaba.com

Veröffentlichung: 10. Mai 2019

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