Trotz 17 Indikatoren waren die Entscheidungen knapp


Die 202 eingereichten Taschenleerer. Bild: Schreinermacher
Die 202 eingereichten Taschenleerer. Bild: Schreinermacher
202 Lernende aus 22 Kantonen haben am Wettbewerb des Lehrbetriebsverbunds Schreinermacher teilgenommen und einen Taschenleerer hergestellt und eingereicht. Die Experten hatten viel Arbeit.
Über zwei Tage haben drei Experten die 202 Taschenleerer beurteilt, die Lernende im Rahmen des schweizweiten Wettbewerbs des Lehrbetriebsverbunds Schreinermacher eingereicht haben. Die sieben Kriterien wurden durch die Vergabe von Punkten über 17 Indikatoren bewertet. Daraus ergaben sich rund 3400 Positionen, die es zu bewerten galt. Da die Punktergebnisse sehr nah beieinanderlagen, wurden die zwölf Besten zweimal bewertet, wie Christian Mettler, der Geschäftsführer von Schreinermacher, mitteilt. Die Masstoleranzen wurden von den Teilprüfungsindikatoren übernommen. Eine Abweichung bis 0,5 mm ergab somit noch die volle Punktzahl, zwischen 0,5 und 1 mm die halbe Punktzahl, und bei mehr als 1 mm gab es keine Punkte mehr. Die Entscheidungen fielen sehr knapp aus. Die sechs Besten jeder Kategorie erhalten einen Sachpreis (Gesamtwert über 8000 Franken).
Sieger in der Kategorie des ersten Lehrjahrs wurde Benjamin Franchini-Lambert (Schreinerei Hunziker). In der des zweiten Lehrjahrs hat Flavia Ricklin (Massivholzschreinerei Holzweg GmbH) gewonnen. In denen des dritten bzw. vierten Lehrjahrs siegte Reto Schläppi (Schreinerei Heimberg AG).
Veröffentlichung: 05. Juni 2025 / Ausgabe 23/2025
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