Video zu «Die Kraft der innovativen Schritte»

Die Steuerung des Solar-Trackers liegt witterungs- und sonnengeschützt unter der Abdeckung. Bilder: Empa

Forschung.  Eine neue Antriebsmethode funktioniert ohne Strom, indem sie das Quellen und Schwinden des Holzes intelligent ausnutzt. Dieses und weitere spannende Forschungsprojekte aus der Schweiz zeigen auf, welchen Weg die Branche in Zukunft gehen könnte.

Forschung ist die Grundlage von Entwicklung. Es ist die Neugierde, die mehr Verständnis für bestehende Zusammenhänge schafft und daraus zu Erkenntnissen führt, die Dinge anders nutzbar machen. Ist das «Gewusst-wie» erst einmal erarbeitet, wird der weitere Gebrauch dieses Wissens auf einmal für viele sehr selbstverständlich und in ihrem Leben eingebaut.

Energie nicht nur sparen

Heute ist man sich in unserer Gesellschaft gewohnt, dass viele kleine Helfer das Leben einfacher machen und sich nicht jeder um alles kümmern muss. Automatische Steuerungen werden immer häufiger eingesetzt. Leider aber brauchen sie in aller Regel Strom. Und da alle Welt nach Stromproduktionsmethoden mit weniger Risiko sucht und die Entsorgung heutiger Anlagen überhaupt noch nicht gelöst ist, will man beim Verbrauch sparen: Man baut sparsamere Geräte, aber man baut sie.

Einen ganz anderen Ansatz verfolgt Markus Rüggeberg mit seinem Team an der ETH in Zürich: Er entwickelt autonome Steuerungen für den Aussenbereich, die beispielsweise Schattierungen von Gebäuden oder Solarpaneele bewegen. Die witterungsabhängige Steuerung erfolgt mittels Holz, und zwar nur Holz – keine Elektronik – und somit ganz ohne Stromverbrauch.

Den ganzen Artikel lesen Sie in der SZ Nr. 25 vom 22. Juni 2017

Veröffentlichung: 23. Juni 2017 / Ausgabe 25/2017

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