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Die Höhe der Schichtblöcke richtet sich nach der geforderten Breite der Snowboard-Kerne.

Sport mit Holz.  Das Snowboard hat sich in der Schweiz seit den 80er-Jahren einen festen Platz bei den Wintersportlern erobert und besteht in der Regel zu einem wichtigen Teil aus Holz. Entsprechend vertraut wirken die handwerklichen Entstehungsschritte.

Der Wintersport hatte Anfang der 80er-Jahre gerade mal wieder einen Höhepunkt erreicht. Für jeden Fahrstil gab es spezielle Ski, und als Könner galt, wer seine zwei Bretter absolut parallel halten konnte. Doppelbindungen auf erhöhten Konsolen wurden auf normalbreite Monoskis montiert, und für den Tiefschnee gab es extrabreite Ski ohne Metallkanten, auf welche beide Bindungen nebeneinander montiert werden konnten. Vom Surfen im Wassersport inspiriert, entstanden Skateboards für die Strasse. Und dieses Gefühl des seitlichen Gleitens sollte auch im Schnee möglich werden. Findige Tüftler haben in der Folge diese Umsetzung auf sehr verschiedenen Wegen versucht, woraus dann kleinere Manufakturen entstanden sind. Die heutigen Bretter sind den aktuellen Ski aber in vielen Dingen sehr ähnlich.

Den ganzen Bericht lesen Sie in der SZ Nr. 50 vom 10. Dezember 2015

Veröffentlichung: 10. Dezember 2015 / Ausgabe 50/2015

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