Wenn rasches Handeln gefordert ist

Die Triagestation wurde in vier Arbeitstagen errichtet. Bild: Schäfer Holzbautechnik AG

Temporäre Station. Seit dem 22. März ist beim Kantonsspital Aarau eine Triagestation in Betrieb. Aufgeteilt in einen Warte- und ein Untersuchungszimmer können hier Voruntersuchungen bei Patienten mit Corona-Symptomen durchgeführt werden.

Gebaut wurde die Kabine mit einer Fläche von gut 33 m2 von der Schäfer Holzbautechnik AG in gerademal vier Arbeitstagen. «Um rechtzeitig fertig zu werden, haben wir von 5 Uhr bis 23 Uhr in zwei Schichten mit je zwei Mitarbeitern gearbeitet», erklärt Eric Mühlemann, der als Geschäftsführer für die Zimmerei des Mischbetriebes aus Aarau zuständig ist. Die kurze Bauzeit habe eine klare Auftragsdefinition, sowie schnelle und unkomplizierte Entscheidungspersonen erfordert, führt Mühlemann aus.

Abwaschbare Wände

Die Konstruktion der Triagestation erfolgte aus OSB-Platten. Boden und Decke sind auf eine gedämmte Balkenlage montiert, die Decke zusätzlich mit sichtbaren Akustik-Dämmplatten versehen. Die Wände wurden innen mit Dreischicht-Platten beplankt und mit einem Zweikomponenten-Lack behandelt. So können die Wände abgewaschen und desinfiziert werden. Wie lange die Triagestation nun in Betrieb bleibt wird sich zeigen.

mh

www.schaefer-holzbautechnik.ch

 

Veröffentlichung: 07. April 2020

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