Wo nur die Besten zum Zuge kommen


Stefan Bachmann, Abteilungsleiter Innenausbau bei Stadler. Bild: Monika Hurni
Stefan Bachmann, Abteilungsleiter Innenausbau bei Stadler. Bild: Monika Hurni
Ineichen AG. Mit der Produktion von Schienenfahrzeugen hat sich Stadler weltweit einen Namen gemacht. Beim Ausbau der internen Schreinerei hat das renommierte Schweizer Unternehmen auf den Service und die Beratung der Ineichen AG gesetzt.
Schienenfahrzeuge in verschiedensten Variationen und Produktionsstadien auf einer Fläche von 51 000 m2, damit bietet der Hauptsitz von Stadler im thurgauischen Bussnang einen beeindruckenden Anblick. Die Produktionsstätte wird stetig ausgebaut. So wurde Ende des Jahres auch die interne Schreinerei modernisiert, dies mit der Ineichen AG als starker Partnerin.
Beim Herzstück der neuen Werkstatt fiel die Wahl auf die Rover A 2231 von Biesse, ein Bearbeitungszentrum (Baz) mit Air Spin Elektrospindel und Revolverwerkzeugmagazin mit 16 Plätzen.
«Die Flachtischmaschine war hier die perfekte Lösung», erkärt Ives Reutimann, Aus-sendienstmitarbeiter bei Ineichen. Denn aufgrund der Anforderungen sei für den Zuschnitt und die Fräsarbeiten nur das Nestingverfahren infrage gekommen. Mit den Anforderungen spricht er insbesondere die Produktion von 1:1-Modellen, sogenannten Mockups, der Züge an. Diese sind aus vielen unterschiedlichen Einzelteilen aus dünnen Plattenmaterialien konstruiert.
Die Beschickung des Baz erfolgt mit dem Vakuumheber Power Lift von Fezer. «Er ist leicht, kompakt und ermöglicht uns auch dank der Funksteuerung eine völlig neue Art des Plattenhandlings», schwärmt Stefan Bachmann, Abteilungsleiter Innenausbau bei Stadler. Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch die Absaugung Scheuch «DeDust» 8000 m3 mit Sepas-Einrohrsystem. Damit ist eine flexible Anpassung an neue Maschinen möglich.
Ende letzten Jahres hat Stadler die betriebsinterne Schreinerei am Hauptsitz in Bussnang TG ausgebaut und modernisiert. Für den Abteilungsleiter Innenausbau, Stefan Bachmann, ein Gewinn.
Herr Bachmann, was hat sich in der Schreinerei verändert?
Stefan Bachmann: Bisher haben wir mit Striebig und Ober- fräse gearbeitet und viel extern bestellt. Mit der CNC-Maschine, dem Vakuumheber und der Absaugung von Ineichen konn- ten wir die Fertigungstiefe massiv erhöhen. Ausserdem sind wir nun flexibler und können auch Expressarbeiten selber ausführen.
Wie lief die Umstellung?
Am Anfang war es schon schwierig. Doch dank dem zweitägigen Kurs bei der Ineichen AG und der weiterführenden Unterstützung läuft der Betrieb nun reibungslos.
Können Sie die Ineichen AG weiterempfehlen?
Ja, ganz klar. Das gute Bauchgefühl beim ersten Kontakt hat sich bestätigt. Produkte, Beratung und Support sind einwandfrei.
Ineichen AG
Luzernerstrasse 26
6294 Ermensee
Telefon +41 41 919 90 20
info[at]ineichen[dot]ch
www.ineichen.ch
Veröffentlichung: 16. März 2018 / Ausgabe 5/2018
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