Zusätzliche Bilder zu «Luft raus für eine runde Sache»

Mit den pneumatischen Luftkissen, kann das Leimpacket fixiert oder direkt ohne Leimsack auf dem Ständer verleimt werden. Bild: SZ, Noah J. Gautschi

Vakuumverleimung.  Ursprünglich wurde diese Technik für den Flugzeugbau entwickelt. Durch die Vorteile bei der Verleimung von mehrachsig gebogenen Flächen fand das System seinen Weg in den Treppenbau. Doch wo wird es heute verwendet und was muss man beachten?

Anatomische und weiche Formen haben einen speziellen Reiz. Bei Gebäuden, Autos und Möbeln spielen die Planer diese Karte oft aus und wollen damit den Betrachter in den Bann des Objektes ziehen. Auch im Treppenbau stellen speziell geformte und runde Ausführungen einen nicht unwesent- lichen Teil aller Konstruktionen. Ob aus Platz- oder reinen Gestaltungsgründen, wenn der Entscheid auf eine geformte Treppe aus Holz fällt, ist in der Umsetzung das Wissen von Spezialisten gefragt. Eine Möglichkeit, geformte Treppenwangen, Handläufe oder Brüstungen herzustellen, ist die Vakuumverleimung. Ursprünglich für den Flugzeug- bau entwickelt, fand die Technik schrittweise den Weg in die Holzbranche. Thomas Fankhauser, Inhaber und Gründer der Woodtec Fankhauser GmbH aus dem aargauischen Vordemwald, war einer der Ersten, der für den Holzbau ein eigenes System entwickelte. Neben den entwickelten Vakuumsäcken stellt die Firma heute ebenfalls Vakuumpressen für Brettsperrholz sowie Montagetische für den Holzrahmenbau her (siehe SZ-Nr. 5/2011, Seite 10).

Den ganzen Artikel lesen Sie in der SZ Nr. 32/33 vom 6. August 2015

Veröffentlichung: 05. August 2015 / Ausgabe 32-33/2015

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