Alle wollen zum Schweizer Holz


Attraktionen für Gross und Klein, drinnen und draussen: An den Tagen des Schweizer Holzes kamen alle auf ihre Kosten. Bilder: Patrik Ettlin


Attraktionen für Gross und Klein, drinnen und draussen: An den Tagen des Schweizer Holzes kamen alle auf ihre Kosten. Bilder: Patrik Ettlin
Woodvetia. Mit den landesweiten Tagen des Schweizer Holzes hat die Wald- und Holzbranche ihr Potenzial gezeigt. Die beteiligten Betriebe konnten am vergangenen Wochenende rund 80 000 Besucherinnen und Besucher empfangen.
Am Freitag und Samstag, 15./16. September 2017, fanden landesweit erstmals die Tage des Schweizer Holzes statt. 26 regionale Aktionen zeigten der Öffentlichkeit das ganze Spektrum der Waldnutzung und Holzverarbeitung unter Einsatz faszinierender Maschinen und verwiesen auf die Vielfalt der Schweizer Holzprodukte. Jede der Aktionen präsentierte die regionale Wertschöpfungskette Holz anhand von mindestens drei Firmen, die mit Schweizer Holz arbeiten – vom Forstbetrieb über die Holzindustrie bis hin zum Holzbauunternehmen und zur Schreinerei.
So boten 80 Veranstaltungsorte vielseitige Aktivitäten für die ganze Familie. Die spannende Welt der Holzverarbeitung sorgte bei Gross und Klein für einprägsame Momente.
Mit dieser umfassenden Leistungsschau hat die Wald- und Holzwirtschaft am vergangenen Wochenende ihr Potenzial bewiesen: Der Grossanlass lockte rund 80 000 Besucher und Besucherinnen – einschliesslich Schulklassen – in ihre Betriebe. Ein breites Publikum nutzte die besondere Gelegenheit, die vielfältigen Arbeiten von Fachleuten und Maschinen zu erleben. «Das Konzept hat funktioniert und ist als grosser Erfolg zu werten», freut sich OK-Präsident Toni Horat. «Der eindrückliche Publikumsaufmarsch ist der Lohn für die gemeinsamen Anstrengungen der 178 Betriebe, die einen beträchtlichen finanziellen und personellen Einsatz geleistet haben. Die Kreativität in der Umsetzung der einzelnen Programme war beeindruckend.»
Die Tage des Schweizer Holzes wurden zu 60 Prozent von den teilnehmenden Betrieben und zu je 20 Prozent vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) und den Organisationen der Säge- und Holzwerkstoffindustrie sowie der Waldbesitzer finanziert. Auch damit wurde Neuland beschritten.
Veröffentlichung: 21. September 2017 / Ausgabe 38/2017
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