Bilder zu «Systeme, die den Zuschnitt optimieren»

Untertisch-Kappfräsen gibt es für verschiedene Materialbreiten und in den Ausbaustufen von manuell auslösend bis zum Abläng-Vollautomaten. Bild: Maba Maschinen AG

Massivholzzuschnitt.  Differenzierte Ansprüche erfordern differenzierte Maschinenlösungen. Das gilt natürlich schon von der ersten Bearbeitung des Rohmaterials an. Was heutige Zuschnittmaschinen für Massivholz können und wo sie eingesetzt werden sollen.

Hochwertige Möbel aus massivem Holz leben von der Auswahl des geeigneten Stammes und der Zusammenstellung der einzelnen Elemente. Der wahre Profi achtet auf den Maserungsverlauf, die Feinheit der Jahrringe und die Farbverläufe im Holz und stellt die gewünschten Elemente mit einem bewussten Bildaufbau zusammen. Entsprechend werden die Bretter erst angezeichnet, dann abgelängt und anschliessend auf Breite geschnitten.

Beim Konstruktionsholz für den Innenausbau hingegen werden die Bretter oft direkt über die volle Länge auf Breite in Streifen geschnitten und anschliessend allenfalls abgelängt. Alleine diese zwei Vorgehensweisen zeigen verschiedene Ansprüche an die erforderlichen Zuschnittmaschinen.

Platz für Grundlegendes

Wer also im vorgenannten Sinn Möbel produziert, wird keine fünf Meter langen Bretter auftrennen müssen. Dafür braucht er eine Kappfräse, die auch breite Läden ablängen kann und beidseitig über Auflagetische verfügt. Umgekehrt stellt sich der Anspruch an die Zuschnittanlagen beim Konstruktionsholz dar.

Längskreissägen

Die wohl ideellen Vorläufer moderner horizontaler Zuschnittcenter führen das laufende Kreissägeblatt durch das auf dem Tisch liegende Brett hindurch, tauchen es ab und führen es untertisch zum Ausgangspunkt zurück. Je nach Länge des Brettes kann der Winkelanschlag versetzt werden, um den Schneidevorgang zu verkürzen. 

Den ganzen Artikel lesen Sie in der Sz Nr. 50 vom 15. Dezember 2016

Veröffentlichung: 14. Dezember 2016 / Ausgabe 50/2016

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