Charmeoffensive für Schweizer Holzvielfalt
Die Kampagne erzählt Geschichten über regionale Baumarten und deren Verarbeitung. Bild: Marketing Schweizer Holz
Die Kampagne erzählt Geschichten über regionale Baumarten und deren Verarbeitung. Bild: Marketing Schweizer Holz
Schweizer Holz. Die Schweizer Holzwirtschaft und das Bundesamt für Umwelt haben eine Neuauflage der «Woodvetia»-Kampagne lanciert. Sie erzählt süffige Geschichten über die Verwendung von Schweizer Holz.
«Wie eine Zürcherin einer Ausserrhoderin ihre Ecken und Kanten zeigte»: So und ähnlich machen die Schweizer Holzwirtschaft und das Bundesamt für Umwelt derzeit auf Schweizer Holz aufmerksam. Die Kampagne läuft unter dem Motto «Woodvetia – Land der Holzvielfalt» und ist eine Fortsetzung jener Werbeaktion, in deren Rahmen Schweizer Persönlichkeiten aus Schweizer Holz geschnitzt worden waren.
Die neue Kampagne erzählt unter anderem auf Plakaten und in TV-Spots amüsante Geschichten über regionale Baumarten und deren Verarbeitung zu modernen Produkten. Die Botschaft: Alle finden das passende Holz, um ihre Projekte zu realisieren. «Die Möglichkeiten mit Schweizer Holz sind so vielfältig wie unser Land», heisst es in der Medienmitteilung zum Kampagnenstart.
Die Charmeoffensive gilt nicht nur dem Werkstoff Holz, sondern wirbt auch ganz generell dem nachwachsenden einheimischen Rohstoff. Dieser sollte häufiger nachgefragt werden, denn hierzulande könnte viel mehr Holz geerntet werden, ohne dem Wald damit zu schaden. Dies «verjünge den Wald und schaffe Arbeit und Verdienst abseits der grossen Zentren», heisst es in der Mitteilung weiter.
In diesem Zuge wurde auch das Label «Herkunftszeichens Schweizer Holz» sanft überarbeitet. Eine Neuerfindung ist es zwar nicht, doch es hat durch den Zusatz «Schweizer Holz» (statt nur «Holz») an Prägnanz und Klarheit gewonnen. Laut Mitteilung kann das alte Logo, welches immerhin auch schon zehnjährig ist, «problemlos neben dem neuen weiterexistieren».
sz
Veröffentlichung: 06. Juni 2019
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