Der Grundstein für den Neubau des Zentralsitzes ist gelegt


Die beiden Zentralpräsidenten, Thomas Iten, VSSM (links) und Mario Freda, SMGV vergraben die Zeitkapsel. Bild: Monika Hurni


Die beiden Zentralpräsidenten, Thomas Iten, VSSM (links) und Mario Freda, SMGV vergraben die Zeitkapsel. Bild: Monika Hurni
VSSM. In einem feierlichen Akt hat der Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV) gestern den Grundstein gelegt für den Neubau des Zentralsitzes im zürcherischen Wallisellen. Ein wichtiger Tag auch für den VSSM, welcher ab Frühjahr 2020 als Mieter unter dem gleichen Dach sein wird.
Mit der Feier wurde nicht nur der Grundstein für den neuen Zentralsitz der beiden Verbände gelegt, sondern auch der Grundstein für eine ideale Nutzung von Synergien. «Diese Lösung ist für beide Seiten ein Glücksfall», sagt Mario Freda, Zentralpräsident des SMGV
«Es hat sich gezeigt, dass uns vieles verbindet und dass die Prioritäten beider Verbände in zahlreichen Punkten identisch sind.» Ein Glücksfall ist für den VSSM auch, dass sich der SMGV bei der Planung mit der «Variante Maxi» für das umfassendste von drei möglichen Projekten entschieden hat. Dieses sieht neben der Sanierung des bestehenden Gebäudes, die Errichtung eines Neubaus mit der Ausschöpfung der baulichen Möglichkeiten bis zur maximal gestatteten Ausnutzung vor. So kommt die Vermietung der ungenutzten Fläche beiden Verbänden gleichermassen gelegen.
Der VSSM wird mit dem Dienstleistungszentrum des SMGV und dem Coiffureverband des Kantons Zürich im Neubau untergebracht sein. Der Altbau wird nach dessen Grundsanierung als Ausbildungszentrum für die Maler und Gipser dienen.
Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel vergraben. Gefüllt mit Dokumenten und Utensilien des Maler- und Gipserhandwerks, soll sie künftigen Generationen dereinst aufzeigen, wie zur Zeit dieses zukunftsweisenden Bauprojektes gearbeitet wurde.
Bei der Grundsteinlegung wirkt die Baustelle noch fast unberührt. Doch Peter Doderer, Ko-Präsident der Baukommission weiss: «In den letzten drei Monaten ist schon viel bewegt worden.» Wirklich auffällig sei bisher nur das SBB Schutzgerüst. Bereits wurden aber für die 30 Erdsonden rund 6.5 km und für die 80 Pfählungen rund 2.2 km in die Erde gebohrt und dazu 1600 m3 Beton verbaut. Daneben wurden 5000 m3 Aushub abgeführt und 1500 m3 Wandkies für das Bohrplanum geliefert. Doch erst in den kommenden Wochen und Monaten wird der Baufortschritt wirklich sichtbar. Er kann per Webcam unter der Adresse http://www.bau-cam.ch/smgv/livebild.php mitverfolgt werden.
MH
Veröffentlichung: 22. September 2018
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