Die Macher der Zukunft


Für die besten Schreiner EFZ gab es einen Hobel als Auszeichnung. Bild: Daniel Müller
Für die besten Schreiner EFZ gab es einen Hobel als Auszeichnung. Bild: Daniel Müller
LAP Sektion Thurgau. Im Thurgau gedeihen nicht nur Erdbeeren und Äpfel, sondern auch Schreinerinnen und Schreiner. 59 an der Zahl erhielten in diesem Sommer in Frauenfeld ihre Abschlusszeugnisse.
In Frauenfeld haben die 46 Schreiner EFZ und 13 Schreiner EBA, die im Thurgau die Ausbildung beendeten, ihren Lehrabschluss gefeiert. «Mit Ihrem soliden Berufsabschluss stehen Ihnen Tür und Tor offen, nutzen Sie Ihre Chancen. Sie sind vielfältig», gab ihnen Heinz Fehlmann, Präsident der Sektion Thurgau, mit auf den Weg. Sie seien nun ein ganzes Stück weitergekommen, und darauf könnten sie stolz sein.
Während vier Jahren stellten die Lernenden Möbel her, führten Innenausbauten aus, fertigten Bauelemente an und montierten sie, reparierten Fahrzeuge und Geräte aus Holz. Sie verarbeiteten mit modernen Maschinen Massivholz, Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Metalle und Glas. Nach vier Jahren Lehrzeit wurden die Abschlussnoten mit grosser Spannung erwartet.
Pascal Graf, Chefexperte LAP Schreiner, gab diese schliesslich bekannt, und Daniel Burkhart, Präsident der Berufsbildungskommission, überreichte die eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse.
Als beste Schreinerin EFZ mit Note von 5,5 schloss Noelle Bachmann aus Ottoberg bei der Meier Schreinerei AG in Weinfelden ab. Sieben weitere Absolventen erzielten einen Notendurchschnitt von 5,1 und darüber. Sie durften als Auszeichnung einen Hobel entgegennehmen. Insgesamt traten 47 Kandidaten zum Qualifikationsverfahren an. 46 haben es bestanden.
Zudem konnten 13 Schreinerpraktiker EBA nach ihrer zweijährigen Lehre ihre eidgenössischen Berufsatteste entgegennehmen, 4 davon mit Auszeichnung (mit einem Notendurchschnitt von 5,1 und höher) in Form einer Japansäge. Andreas Lehmann aus Weinfelden schloss seine Lehre bei der Roger Gmeinder Schreinerei GmbH in Eschikofen mit der Note von 5,4 als Bester ab. Nach 30 Jahren als Prüfungsexperte ist Clemens Wägeli von der Otto Wägeli AG verabschiedet worden.
Note 5,5: Noelle Bachmann; Note 5,3: Deborah Den Toom, Svenja Kreis, Scott Marke, Silvan Tschopp; Note 5,2: Dominik Heinrich; Note 5,1: Jonas Baumgartner, Jerôme Keel; Noten bis 4,9: Pascal Anderegg, Immanuel Berlinger, Noa Bieri, Nico Bischofberger, Dennis Bodganovski, Alex Bötschi, Simon Brack, Marius Brauchli, Justin Braunwalder, Joshua Dröfke, Kevin Gilomen, Anuschka Grob, Elias Hess, Joel Holzer, Simon Huber, Ramon Inauen, Sebastian Kindl, Nando Künzli, Janis Labhardt, Sarah Landenberger, Andrin Lüthi, Mischa Maurer, Ruben Monachon, Nicolas Müller, Benjamin Peter, Luca Rutishauser, Pascal Ronner, Dominic Seeholzer, Pascal Schmid, Andrian Schönholzer, Dominik Siegwart, Cedri Stolz, Aurel Streule, Remo Stucki, Sascha Weniger, Nico Wermuth, Lucas Wittwer, Severin Zindel,
Note 5,4: Andreas Lehmann; Note 5,3: Aron Buholzer; Note 5,2: Rico Tschirren; Note 5,1: Soraya Kirchenmann; Noten bis 4,9: Ali Asadi, Alejandro De Mitri, Michael Knobel, Tesfadet Mehari, Laurin Meier, Lukas Fürst, Justin Schmid, Daniel Walz, Karim Wolf,
Veröffentlichung: 26. August 2021 / Ausgabe 34/2021
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