Diskussionen um Entsendegesetz


Das alte Rathaus Schwänberg bildete die diesjährige Kulisse zur GV der Fachgruppe Montage. Bild: Andreas Brinkmann


Das alte Rathaus Schwänberg bildete die diesjährige Kulisse zur GV der Fachgruppe Montage. Bild: Andreas Brinkmann
Generalversammlung. Die Mitglieder der Fachgruppe Montage zeigten bei ihrer Jahresversammlung Einigkeit und einen starken Willen gemeinsam voranzukommen. Entsprechend sollen auch störende Faktoren in der Branche bereinigt werden.
Die Fachgruppe Montage des VSSM hielt am letzten Donnerstag dem 9. Mai 2019 ihre jährliche Generalversammlung in Schwänberg bei Herisau AR ab. Nach drei Jahren standen wieder Ersatzwahlen an. Gewählt werden musste der gesamte Vorstand, das Sekretariat und ein Revisor. Der Vorstand in seiner bisherigen Zusammenstellung sowie das Sekretariat wurden bestätigt. Für den Abtretenden Revisor Urs Franz von der RWD Schlatter AG wählte man Dominik Berger von der Berger Montagen GmbH.
Einiges zu diskutieren gab die offenbar sehr unbefriedigende Situation mit den Generalunternehmen im Zusammenhang mit der Umsetzung des Entsendegesetzes, welches die minimalen Arbeits- und Lohnbedingungen regelt, und den von den ausführenden Unternehmen verlangten Mitarbeiterdossiers wegen der Subunternehmerhaftung. Offenbar besteht da ein Handlungsbedarf.
Nach einem ausgezeichneten Essen schloss dann die Veranstaltung bei einer Führung durch das Rathaus und den Weiler Schwänberg mit ihren vielen sehr gut erhaltenen Handwerksarbeiten aus längst vergangenen Zeiten.
AB
Veröffentlichung: 10. Mai 2019
                                                Pilotprojekt. Der VSSM hat mit der Fachstelle UND ein Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durchgeführt. Geblieben sind gute Erfahrungen, Ratschläge sowie ein Leitfaden für alle Mitgliedsbetriebe.
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