Es wurde gebohrt und geschliffen

Pläner werden studiert. Bild: Fust Schreinerei, Wil SG

Zukunftstag. Am Donnerstag, 9. November 2017 nahmen auch dieses Jahr wieder unzählige Kinder und Jugendliche am Zukunftstag teil und schnupperten in den vielfältigen Beruf des Schreiners.

In vielen Schulen gehört der Zukunftstag mittlerweile fix in das Jahresprogramm. Den Schülern und Schülerinnen wird damit eine neue Zukunftsperspektive aufgezeigt und bei der späteren Berufswahl geholfen.

Neugierigen Nasen tief in die Hobelspäne

In über 200 Schreinereien erhielten Kinder und Jugendliche der 5. bis 7. Klasse am vergangenen Donnerstag einen Einblick in den Beruf des Schreiners. Sie lernen so vor Ort dessen Arbeitsalltag aus erster Hand kennen und konnten die neugierigen Nasen tief in die Hobelspäne stecken. Dabei erfuhren sie, dass ein moderner Schreiner heutzutage nicht nur mit Holz, sondern mit den unterschiedlichsten Materialien arbeitet.

Der weibliche Nachwuchs

Auch diese Jahr wurde dem weiblichen Schreinernachwuchs spezielle Beachtung geschenkt. Das Spezialprojekt für Mädchen wird seit 2014 von der Geschäftsstelle Nationaler Zukunftstag zusammen mit dem Verband der Schweizer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) durchgeführt. Dieses Jahr haben 146 Schülerinnen das Angebot genutzt und so Einblick in den Beruf Schreinerin erhalten. Seit Beginn stösst das Angebot auf grosses Interesse und ist immer gut ausgebucht.

ids

www.schreiner.ch
www.vssm.ch

www.nationalerzukunftstag.ch/ ein Tag als Schreinerin/

Veröffentlichung: 13. November 2017

Artikel zum Thema

18. Dezember 2025

«Harmonie ist nicht immer zielführend»

Interview.  Seit sechs Monaten ist Jürg Rothenbühler im Amt als neuer Zentralpräsident des VSSM. Im Gespräch zieht er eine erste Zwischenbilanz. Der Branchenverband werde in der Branche selbst zu wenig wahrgenommen; daran will er im nächsten Jahr substanziell etwas ändern.

mehr
11. Dezember 2025

Verhandeln wie die Profis

Sektion AArgau.  Bei Preisverhandlungen geht es nicht allein um den Preis, sondern vielmehr auch um den wahrgenommenen Wert. Das lernten Aargauer Schreinerinnen und Schreiner am Themenabend in Leibstadt.

mehr

weitere Artikel zum Thema:

Verbandsinfo