Hand in Hand im Heidiland

Woodvetia.  Die Holzfigur von Johanna Spyri ist nicht nur aus echter Maienfelder Waldföhre hergestellt und im Heidiland platziert. Die Skulptur ist auch das Resultat der Zusammenarbeit von Förstern, Schreinern und Produktedesignern der IBW Höhere Fachschule Südostschweiz.

Welche Herausforderung und Ehre für die IBW Höhere Fach- schule Südostschweiz. Ihr Bildungszentrum Wald Maienfeld war massgeblich an der Figurenproduktion von Johanna Spyri beteiligt. Diese Skulptur der Heidi-Romane-Schriftstellerin ist Teil der Woodvetia-Kampagne für mehr Schweizer Holz und ist seit wenigen Tagen im Eingangsbereich der Autobahnraststätte Heidiland platziert (SZ 07/2017). Doch wie ging Thomas Tschudi, Leiter des Technologiezentrums der IBW, mit der Anfrage um? «Wir fanden die Idee von Anfang an hochspannend. Und wir hatten ein Ziel: Die Figur muss so lokal wie möglich produziert werden – der Baum soll also Maienfeld nicht verlassen», erklärt Tschudi. Dafür bot die IBW den Initianten der Kampagne ein spezielles Engagement an. «Wir haben die Umsetzung zum interdisziplinären Studienprojekt verschiedener Lehrgänge gemacht. Somit konnten wir Studierende aus den Bereichen Schreiner HF, Produktdesigner HF und Förster HF in den Produktionsprozess einbeziehen», weiss Thomas Tschudi zu berichten (siehe Bilder unten). Und: «Genau diese gelungene Zusammenarbeit und die tolle Figur als Resultat erfüllt uns mit Stolz und Freude.»

www.ibw.chwww.woodvetia.ch

pet

Veröffentlichung: 09. März 2017 / Ausgabe 10/2017

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