Investitionen in die technologische Zukunft
Die SCM Group ist zufrieden mit ihrem Geschäftsabschluss 2018 und investiert kräftig in Forschung und Entwicklung. Bild: SCM Group
Die SCM Group ist zufrieden mit ihrem Geschäftsabschluss 2018 und investiert kräftig in Forschung und Entwicklung. Bild: SCM Group
Wirtschaft. Die italienische Firma SCM Group will bis ins kommende Jahr 100 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung investieren.
Die SCM Group, Herstellerin von Holzbearbeitungsmaschinen, will bis im kommenden Jahr 100 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Dies gab das Unternehmen mit Sitz in Rimini (I) in einer Mitteilung bekannt. Damit sollen die Produkte und Dienstleistungen für den Endkunden noch effizienter und flexibler werden. Ziel ist es, innovative Produktionsprozesse zu entwickeln, die den Anforderungen der intelligenten Fertigung und der Industrie 4.0 entsprechen und damit eine nachhaltigere Nutzung der Ressourcen ermöglichen. «Dieses Engagement ist für die Unterstützung unserer Kunden bei der Entwicklung ihrer Geschäfte und für das weitere Wachstum des Konzerns in einem zunehmend wettbewerbsintensiven globalen Markt von wesentlicher Bedeutung», sagt Marco Mancini, CEO der SCM Group.
Investiert wird im Zusammenhang mit den neuen technologischen Herausforderungen auch in die Aus- und Weiterbildung. So etwa mit dem neuen Schulungszentrum Campus, wo die Kompetenzen der Mitarbeitenden gefördert werden. Die SchreinerZeitung berichtete darüber (SZ vom 12. März 2019).
Zurzeit arbeiten an den drei grossen Produktionsstandorten in Italien und den über 20 internationalen Niederlassungen mehr als 4’000 Personen für die SCM Group. Der italienische Branchenriese konnte zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2018 einen Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro verzeichnen, mit einem zweistelligen Wachstum in den letzten beiden Jahren.
sz
Veröffentlichung: 24. April 2019
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