Massivholzbearbeitung im Fokus


Zahlreiche Maschinen für die Massivholzbearbeitung waren in Aktion zu sehen. Bild: Marc Briand


Zahlreiche Maschinen für die Massivholzbearbeitung waren in Aktion zu sehen. Bild: Marc Briand
Hausmesse. Vom 16. bis 18. Oktober stellte die Michael Weinig AG auf der «InTech» verschiedene neue Maschinen vor. Aber auch die Automatisierung war allgegenwärtig, dafür wurde ein neues System für die Vernetzung von einzelnen Produktionszellen entwickelt.
Während drei Tagen reisten über 1000 Personen aus 60 Ländern ins deutsche Tauberbischofsheim. Zum 23. Mal fand dort die «InTech» der Michael Weinig AG statt. Die Besucher konnten auf rund 4000 m2 verschiedenste Maschinen, Systeme und Anlagentechniken für die Massivholzbearbeitung in Augenschein nehmen.
Ein Highlight stellte das neue Fensterbearbeitungszentrum «Conturex Artis» dar. Es ist insbesondere als Einsteigermodell für kleinere Fensterbauer gedacht. Die Maschine verfügt über eine 3-Achs Hauptspindel mit einer Leistung von 30 kW, welche optional auch als 4-Achs Ausführung erhältlich ist. Zudem gibt es die «Artis» mit dem Spannsystem «Powergrip RePos easy», welches noch mehr Flexibilität und Oberflächenqualität bei schlanken Profilen bringen soll.
Ebenfalls vorgestellt wurde der neue Kehlautomat «Powermat 3000». Er deckt vom vierseitigen Hobeln über strukturierte Oberflächen bis hin zum Konturfräsen alle Bearbeitungen ab. Und das mit einer Vorschubgeschwindigkeit von bis zu 100 m/min.
Selbstverständlich ist auch bei Weinig die Automatisierung und das Vernetzen der Produktion ein Thema. Dafür hat das Unternehmen nun den «Leitrechner» vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine modular aufgebaute Software zur Steuerung von ganzen Produktionslinien.
Wirtschaftlich läuft es der Weinig Gruppe offenbar gut, die Auftragsbücher sind gefüllt – auch mit Bestellungen aus der Schweiz. Während das Unternehmen 2017 mit einem Auftragseingang von 472 Mio. Euro einen neuen Rekord erreichte, gibt man sich im aktuellen Jahr allerdings etwas zurückhaltender. Auf dem Binnenmarkt laufe es zwar nach wie vor gut, beim Export macht sich aber offenbar langsam bemerkbar, dass die Zeiten wieder rauer werden.
mb/ph
Veröffentlichung: 18. Oktober 2018
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