Neue Gesellschaft für operatives Geschäft


Pfister, Egger und Svoboda werden künftig in einer neuen Aktiengesellschaft zusammengefasst. Bild: Möbel Pfister


Pfister, Egger und Svoboda werden künftig in einer neuen Aktiengesellschaft zusammengefasst. Bild: Möbel Pfister
Möbel. Die zur Pfister Gruppe gehörenden Möbel Hubacher in Rothrist, Möbel Egger in Eschenbach und Möbel Svoboda in Schwarzenbach bündeln ab 1. Januar 2018 ihr operatives Geschäft in der neu gegründeten Arco Regio AG.
In der Arco Regio AG – ein rechtlicher Zusammenschluss der Möbel Hubacher AG und der Möbel Egger AG – wird in Zukunft das Einkaufsvolumen für die drei Möbelhäuser gebündelt und die IT-Struktur vereinheitlicht, was Synergien bei E-Commerce und allgemein beim Digitalisierungsprozess ermöglichen soll.
Im Bereich Finanzen werden organisatorische Abläufe optimiert und Doppelspurigkeiten eliminiert. Mit diesem Schritt werde man effizienter und agiler und generiere so konkreten Kundenmehrwert. Gleichzeitig stärke man die drei eigenständigen Möbelhäuser, die mehr Kapazitäten haben sollen, über ihr eigenes lokales Marketing die regionale Positionierung weiter zu entwickeln. Ziel sei es, die führende Marktposition von Möbel Hubacher, Möbel Svoboda und Möbel Egger in den Regionen auszubauen und den Marktanteil zu erhöhen, heisst es in der Medienmitteilung.
Beatrice Kleiner, aktuell CEO der Möbel Egger AG, übernimmt per 1. Januar 2018 die Gesamtverantwortung der Arco Regio AG in der gleichen Funktion. Die Zusammenlegung der operativen Bereiche in die Arco Regio AG soll keine Auswirkung auf die Arbeitsplätze haben.
Damit macht der Möbelriese einen weiteren wichtigen Schritt richtung Digitalisierung. Bereits 2016, als die Möbel Svoboda AG in die Gruppe integriert wurde, kündigte das Unternehmen an, stark in die Digitalisierung investieren zu wollen (die SZ berichtete).
Veröffentlichung: 08. Juni 2017
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