Selbstkontrolle
Mit der digitalen Selbstkontrolle zum Thema persönliche Schutzausrüstung (PSA) will die Unfallversicherungsanstalt Suva die Reichweite des Vollzugs steigern. Daher befragt die Suva auch im Jahr 2024 im Rahmen der Selbstkontrolle rund 8000 Betriebe aus verschiedenen Branchen zum Thema PSA, unter anderem auch solche aus der Schreinerbranche. Es werden laut Suva damit Betriebe erreicht, die bisher selten oder nie von einer Kontrolle durch die Suva profitieren konnten. Die Suva unterstützt so die Arbeitgeber, ihre Verantwortung wahrzunehmen und Kontrollen in ihrem Auftrag selbst durchzuführen. Die Betriebe werden mit definierten Kriterien systematisch für die Selbstkontrolle ausgewählt und mit Fragen zu Gefahrenschwerpunkten bedient.
Massnahmen ableiten
Die Fragen der Selbstkontrolle geben Hinweise auf mögliche Lücken im Sicherheitssystem und machen auf Gefahrenschwerpunkte aufmerksam. In Abhängigkeit der Antworten werden den Betrieben Massnahmen aufgezeigt, die zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes umzusetzen sind. Die Betriebe werden gebeten, die Umsetzung der Massnahmen online zurückzumelden. Im Jahr 2022, so steht es im Ekas-Jahresbericht, ergaben sich bei gut der Hälfte der teilnehmenden Betriebe aus den Antworten abgeleitete Massnahmen.
www.suva.chVeröffentlichung: 01. Februar 2024 / Ausgabe 5/2024
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