Tag der künftigen Kaderleute


Das Interesse an der einzigen Messe für Praktikanten und Absolventinnen der Schweizer Holzwirtschaft war gross. Bild: BFH


Das Interesse an der einzigen Messe für Praktikanten und Absolventinnen der Schweizer Holzwirtschaft war gross. Bild: BFH
Weiterbildung. Am 13. Unternehmenstag Holz Biel für Studierende der Berner Fachhochschule BFH wurde eins schnell klar: Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind gefragter denn je.
Kürzlich fand der 13. Unternehmenstag Holz Biel für Studierende der Berner Fachhochschule (BFH) und Firmen der schweizerischen Holzwirtschaft in Biel statt. Mit einem neuen Rekord: 70 Firmen - so viele, wie noch nie - präsentierten im Rahmen dieser Kontaktplattform die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen. Trägerin der Veranstaltung ist die Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik. Zusammen mit der BFH betonen sie so, wie wichtig der Kontakt zur Wirtschaft für die Ausbildung der zukünftigen Kaderleute ist.
Dieses grosse Interesse spiegelt die hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Nachwuchskräften und die Bemühungen der Unternehmen um künftige Mitarbeitende wider. Auch viele Studierenden aus dem zweiten Semester nutzten den Tag, um die Vielfalt an Praktikumsstellen zu erkunden und um sich ein Bild über die beruflichen Tätigkeitfelder nach dem Studium zu machen.
Neu hat die BFH dieses Jahr die «Inno-Ecke» eingerichtet. Sie informierte dort über aktuelle Forschungsprojekte und zeigte Arbeiten von Studierenden, die unter anderem in Kooperation mit Wirtschaftspartnern entstanden sind.
Das Tagesprogramm bot viel Raum für persönliche Gespräche zwischen den Unternehmensvertretern und den Studierenden. Die anwesenden Firmen hatten die Gelegenheit ihre Firmenphilosophie und Projekte in einem zehn minütigen Referat den Teilnehmenden vorzustellen. Parallel dazu bot der Marktplatz mit Unternehmensständen die Möglichkeit zum Netzwerken und für individuelle Gespräche.
Im umfangreichen Rahmenprogramm konnten die Studierenden unter anderem konkrete Tipps für ihre Lebensläufe einholen, Vorstellungsgespräche auf Deutsch, Französisch und Englisch trainieren und von einem professionellen Fotografen ein Porträtfoto machen lassen. Gleichzeitig konnten sie vom Wissen der externen Experten auf dem Gebiet der Personalselektion und des Selbstmarketings profitieren.
ids
Veröffentlichung: 23. April 2019
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