Um die Wette geschreinert




Luzerner Schreiner. Zum Thema «Meine verrückte Sitzbank» tüftelten rund 30 Oberstufenklassen aus der Zentralschweiz Gestaltungsideen aus, die sie für den diesjährigen Kreativ-Wettbewerb eingaben. An der Bildungsmesse in Luzern wurden die besten Projekte prämiert.
Wie soll eine Sitzbank eigentlich aussehen? Oberstufenschulklassen aus der gesamten Zentralschweiz erarbeiteten kreative Gestaltungsideen und zeigten ihre Werke an der Zentralschweizer Bildungsmesse (Zebi), die im November in Luzern stattfand. Die besten Arbeiten wurden prämiert und am Stand des Schreinerberufs ausgestellt.
Das Thema, das die Zentralschweizer Schreinermeisterverbände für die Klassenarbeiten gewählt hatten, war kein Zufall. Es lautete «Meine verrückte Sitzbank».
Es nahm Bezug auf die Bänkli-Aktion der Luzerner Schreiner im Frühling dieses Jahres. Diese hatten der Kantonshauptstadt beim Unterhalten und Erhalten der beliebten Stadtbänke ihre Hilfe zugesagt (siehe SZ-Nr. 23/2015, Seite 38). Das Thema hat offensichtlich die Fantasie der teilnehmenden Klassen beflügelt. Zeitgemässe, raffinierte, «chillige» und poppige Eingaben erreichten bis im Sommer ihren Eingabeort in den verschiedenen Zentralschweizer Kantonen. Die über 30 Modelle wurden nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Neben der Kreativität spielten auch Machart und Konzept eine Rolle. Betreffend Materialverwendung gab es keine Vorgaben.
Rund 70 Schüler und Lehrpersonen nutzten die Gelegenheit, um an der Rangverkündigung in der Zebi-Arena teilzunehmen. Acht Ränge und eine Sonderauszeichnung wurden von der Jury vergeben, in der Lernende, Schüler, Lehr- und Fachpersonen mitwirkten. Gewonnen hat die Klasse 2d der Integrierten Orientierungsschule (IOS) Sarnen OW mit dem Projekt «Sichermassiv». Zweite wurde die Sek 2B des Schulhauses Bärematt in Ruswil LU, dritte die 9. Klasse mit Wahlfach Werken im Schulhaus Halti der Mittelpunktschule (MPS) Steinen SZ.
www.luzerner-schreiner.chVeröffentlichung: 10. Dezember 2015 / Ausgabe 50/2015
Interview. Seit sechs Monaten ist Jürg Rothenbühler im Amt als neuer Zentralpräsident des VSSM. Im Gespräch zieht er eine erste Zwischenbilanz. Der Branchenverband werde in der Branche selbst zu wenig wahrgenommen; daran will er im nächsten Jahr substanziell etwas ändern.
mehr
Sektion AArgau. Bei Preisverhandlungen geht es nicht allein um den Preis, sondern vielmehr auch um den wahrgenommenen Wert. Das lernten Aargauer Schreinerinnen und Schreiner am Themenabend in Leibstadt.
mehr
PaidPost. Mit der Weiterbildung zur Diplomierten Technikerin HF haben sich für Monika Keller neue Chancen aufgetan. Ihr Wissen bringt sie als Projektleiterin bei der Pendt AG ebenso weiter wie bei ihrem Teilzeitpensum als Berufsschullehrerin.
mehr