Wieder- und neu gewählt

Präsident Jim Steiner (links) mit den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Esther Frischknecht und Markus Meier und den neu gewählten Oliver Däschler und Rolf Honegger.

Türenverband.  Neue Mitglieder und Wahlen prägten die Generalversammlung des VST vom 26. April. Die Traktanden konnten ohne Verzögerungen abgearbeitet werden. Viel zu reden gab allerdings im Anschluss ein Referat über den aktuellen Stand der Baugesetzgebung.

Insegsamt sechs Neumitglieder stellten sich an der GV des Verbandes Schweizerische Türenbranche (VST) in Wil SG vor: MS Protect AG, Eduard Steiner AG, SüdMetall Beschläge Schweiz GmbH, Marcmetal SA, Immer AG und Peterhans Handwerker-Center AG. Leider hatte der Verband im vergangenen Jahr auch fünf Austritte zu verzeichnen, zwei davon aufgrund Insolvenz. Somit zählt der VST zum Zeitpunkt der GV insgesamt 86 Mitglieder.

Zwei personelle Veränderungen brachten auch die Wahlen mit sich, die alle drei Jahre durchgeführt werden. Esther Frischknecht (SMU) und Markus Meier (Jeld-Wen) standen für die Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Sie haben die in den Statuten festgehaltene maximale Amtszeit von neun Jahren erreicht. Für sie neu in den Vorstand gewählt wurden Oliver Däschler (SMU) und Rolf Honegger (Türenfabrik Safenwil). Der Präsident Jim Steiner wie auch die restlichen Vorstandsmitglieder und die Revisoren wurden einstimmig wiedergewählt.

Vorschriften und heisse Diskussionen

Im Anschluss an die GV berichtete Christoph Wüthrich vom Bundesamt für Bauten und Logistik über die Umsetzung und die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Schweizerischen Baugesetzgebung. Insbesondere die Problematiken rund um die Leistungserklärung in Verbindung mit Brandschutztüren dürften den meisten bekannt sein; ein im wahrsten Sinne heisses Thema, welches schon seit einiger Zeit immer wieder zu reden gibt und in der Türenbranche zu gewissen Verunsicherungen führt. Entsprechend gab es verschiedene kritische Fragen zum Thema, welche vom Fachmann leider auch nicht alle abschliessend beantwortet werden konnten.

Nach dem Mittagessen gewährte die Stahlzargenherstellerin Elkuch Eisenring AG einen Einblick in ihre Produktion. Entstanden aus einer Dorfschmiede, konnte das Unternehmen in den frühen Jahren durch den Bau von Tanks den Grundstein für den heutigen Erfolg legen. Nebst Stahlzargen werden im st.-gallischen Jonschwil auch Tunneltüren und -ausrüstungen, Schaltschränke, Schallschutzverkleidungen für Maschinen und verschiedenste Produkte für Gemeindeinfrastrukturen wie z. B. Buswartehäuschen hergestellt.

www.vst.chwww.elkuch.com

ph

Veröffentlichung: 05. Mai 2016 / Ausgabe 18/2016

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