Das Wunschprogramm in Schweizer Holz

Wertschöpfung vor Ort und aktive Unterstützung der Schweizer Holzkette.

Sägerei trachsel ag.  Seit Jahrzehnten setzt die Spezialistin für Fenster- und Türenholz und Latten bei der Eigenproduktion in Fichte und Tanne konsequent auf Schweizer Holz. Pro Tag werden im Sägereibetrieb am Fusse des Gurnigels rund 100 m3 Schweizer Starkholz verarbeitet.

In Rüti bei Riggisberg wird Schweizer Starkholz zu hochwertigen Fenster- und Türenkanteln und Latten für das einheimische Fenster- und Schreinergewerbe verarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit der Kundschaft werden Trends aus dem Bausektor aufgegriffen und so entwickelt sich das auf den ersten Blick scheinbar simple Zwischenprodukt «Fenster- und Türenkanteln» laufend weiter.

Produktvielfalt

Zahlreiche Produkte in Fichte und Tanne aus der sägerei trachsel ag tragen das an- erkannte Herkunftszeichen «SCHWEIZER HOLZ», welches für eine nachhaltige einheimische Waldbewirtschaftung steht. Die Fenster- und Türenkanteln werden als Zuschnitte nach Mass oder als Stangen in verschiedenen Qualitäten und mit einer grossen Dimensionsvielfalt gefertigt.

Die Zuschnitte und Stangen sind auch in verschiedenen anderen Holzarten erhältlich, wobei bei den importierten Hölzern wenn immer möglich darauf geachtet wird, dass FSC- und PEFC-deklarierte Ware zur Verfügung stehen.

Innovationen

Ein Beispiel für Innovationen in CH-Holz ist die Kantel «tr-staticwood®», die in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist und dem heutigen Trend nach grossflächigen Fenstern und ebensolchen Hebeschiebetüren gerecht wird. Die verwindungsoptimierte Kantel aus einheimischer Fichte/Tanne ist in der Version «tr-staticwood® II» neu auch mit Thermoholzkern erhältlich. Das bringt einen deutlich verbesserten U-Wert und gleichzeitig wird auch das Elastizitätsmodul (E-Modul) noch einmal optimiert.

Einheimische Wertschöpfung

Trotz grossem Druck aus dem Euro-Raum hält der Familienbetrieb mit Standorten in Rüti und Rüschegg an der Eigenproduktion mit Schweizer Holz fest. Mit Innovationen, Produktvielfalt, hoher Lieferbereitschaft und einer engen Kundenbetreuung will das rund 70-köpfige Team den eingeschlagenen Weg fortsetzen und – ganz im Sinne der Schweizer Holzkette – einheimische Wertschöpfung vor kurzfristiges Renditedenken setzen.

Kein einfacher Weg, aber der Trend nach Schweizer Holz, das Vertrauensverhältnis mit der einheimischen Waldwirtschaft als Lieferantin von Qualitätsholz und natürlich die über Jahrzehnte gewachsenen Kundenbeziehungen stimmen zuversichtlich.

Veröffentlichung: 27. August 2015 / Ausgabe 34/2015

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