Effizienter Datenaustausch

Daniel Hählen (links)und Martin Bösiger sind sich einigüber den Nutzender digitalen Rückintegration. Bilder: SZ, Monika Huri

Rudolf Geiser AG.  Mit der digitalen Rückintegration strebt die Rudolf Geiser AG für ihre Kunden eine Vereinfachung des Bestellprozesses, der Terminkontrolle und der Rechnungsprüfung an. Das System soll sowohl den Zeitaufwand als auch die Fehlerquote verringern.

Als digitale Rückintegration wird die EDV-Prozess-Optimierung bezeichnet, welche die Rudolf Geiser AG mit der Borm-Informatik AG und der Comnorm GmbH umgesetzt hat. Mit der Vereinfachung des Bestellprozesses, der Terminkontrolle, der Auftragsüberwachung und der Rechnungsprüfung können Zeit- und Kostenfaktor deutlich reduziert werden.

Bisher musste der Kunde die elektronische Bestellung mit der Auftragsbestätigung in Papierform vergleichen und dem entsprechenden Objekt zuordnen. Mit dem neuen System werden Bestellung und Auftragsbestätigung gemeinsam auf einem Formular erfasst und dem Kunden elektronisch übermittelt. Angaben, die nicht übereinstimmen, sind rot markiert, was die Fehlerquote minimiert.

Bedürfnisse vollständig abdecken

Beim Bestellen reduziert sich der Aufwand insbesondere bei Standardartikeln. Doch auch die Sonderartikel stellen keine Hürde dar. «Unser Anspruch ist es, die Bedürfnisse des Kunden vollständig abzudecken und uns nicht mit 95 % zufriedenzugeben», erklärt Martin Bärtschi, Geschäftsführer der Rudolf Geiser AG. «Die Abläufe werden so einfach wie möglich gehalten», ergänzt Martin Bösiger, stellvertretender Leiter Innendienst. «So ist eine speditive Auftragsabwicklung möglich, die sowohl dem Kunden als auch uns als Lieferanten einen echten Wettbewerbsvorteil verschafft.»

Automatische Rechnungsprüfung

Eine wesentliche Vereinfachung bietet die Rückintegration auch bei der Abrechnung.So werden Verpackung und Porto bei Sammelaufträgen prozentual auf die einzelnen Aufträge aufgeteilt. Die Rechnung kann per Mausklick eingelesen und in die Finanzbuchhaltung weitergeleitet werden. Nach automatischer Rechnungsprüfung und Aufteilung in Kommissionen fliessen die Kreditoren 1:1 in die Nachkalkulation.

Konkurrenzfähig bleiben

Als Produktionsleiter der Frank Türen AG in Buochs NW weiss Daniel Hählen die Vorzüge der digitalen Rückintegration zu schätzen.

Herr Hählen, warum nutzen Sie bei der Frank AG die digitale Rückintegration?

Daniel Hählen: Wir arbeiten seit Jahren eng mit der Rudolf Geiser AG zusammen. Gemeinsam suchen wir stets nach Lösungen, um Arbeitsprozesse zu optimieren und schneller agieren zu können, um auf dem Markt längerfristig konkurrenzfähig zu bleiben.

Wo sehen Sie die grössten Vorteile des Systems?

Allfällige Fehler werden sofort erkannt und die Auftragsabwicklung läuft in jedem einzelnen Schritt speditiver.

Können Sie das in Zahlen ausdrücken?

Pro Jahr sparen wir bestimmt 12 000 bis 15 000 Franken ein.

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit Geiser?

Da passt ganz einfach die Chemie. Die Zusammenarbeit ist partnerschaftlich und basiert auf grossem Vertrauen.

www.frank-tueren.ch

Veröffentlichung: 17. September 2015 / Ausgabe 38/2015

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