Erfolgreich starten mit Triviso ERP


Seit Felix Räbsamen sich in Zürich als Schreiner selbstständig machte, ist Triviso ERP sein Begleiter. Bild: Triviso AG


Seit Felix Räbsamen sich in Zürich als Schreiner selbstständig machte, ist Triviso ERP sein Begleiter. Bild: Triviso AG
Triviso AG. Das Beispiel eines jungen Schreiners zeigt, welchen wichtigen Beitrag Triviso ERP für den Erfolg eines neuen Unternehmens leisten kann. Es wächst mit dem Betrieb, bietet Unterstützung beim Aufbau von Strukturen und ermöglicht das Fokussieren auf das Wesentliche.
Begonnen hat alles in einem alten Stall in Albisrieden am Stadtrand von Zürich: Direkt nach dem Studium an der Berner Fachhochschule baute der Schreiner Felix Räbsamen das 500 Jahre alte Gebäude in eine Werkstatt mit Büro um. «Schon während der Lehre stand für mich fest, dass ich mich eines Tages selbstständig machen will», sagt Felix Räbsamen. Nebst all den Betriebs-einrichtungen und Maschinen war für ihn aber auch klar, dass er eine Branchensoftware für die Verwaltung und Organisation der Aufträge braucht. Entschieden hat er sich für das ERP-System von Triviso. «Weil ich den Betrieb von Grund auf selber aufbaute, war für mich wichtig, dass ich klein anfangen und später das System ausbauen kann», erzählt Räbsamen. Ein eigener Server oder ein Remote-Desktop sei deshalb vorerst kein Thema gewesen.
Genau für solche Fälle bietet Triviso die Möglichkeit, mit dem Basismodul ab einem USB-Stick zu starten. Viele Standardprozesse – zum Beispiel das Erfassen von Kunden, Aufträgen und Dokumenten – sind dort bereits vorgegeben und funktionieren. So braucht es keine aufwendigen Spezifikationen oder Anpassungen.
Für Räbsamen war das eine grosse Hilfe, denn damit hatte er vom ersten Tag an eine Struktur, an der er sich orientieren konnte. «So konnte ich mich auf meine eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Ich bin ja kein Informatiker, sondern Schreiner.» Seither ist die Bau- & Holzwerker AG stetig gewachsen. Heute beschäftigt der 30-jährige Felix Räbsamen zehn Mitarbeitende und bildet drei Lernende aus.
Die Produktion soll bald komplett an den neuen Standort im benachbarten Stallikon ZH verlegt werden, wo unter anderem ein CNC-Bearbeitungszentrum im Einsatz ist. Ebenfalls laufend erweitert wurde das Triviso ERP: Inzwischen läuft es auf einem eigenen Server, ist mit dem CAD von CAD+T sowie der Möbel- und Beschlagsbibliothek RWDM vernetzt. Laut Räbsamen war aber auch die Einführung des digitalen Kalenders, der Abwesenheitsplanung und der Zeiterfassung ein wichtiger Schritt: «Vorher planten wir mit einer Lego-Wand im Büro. Heute haben alle Mitarbeiter online Zugriff auf den Kalender und die Zeiterfassung.» Dies ist umso wichtiger, wenn ein Betrieb mehrere Mitarbeitende hat, die in einem Teilzeitpensum arbeiten. Der junge Unternehmer beschäftigt drei Angestellte mit einem 80-Prozent- und einen mit einem 60-Prozent-Pensum.
Als Nächstes will Felix Räbsamen die Schnittstellen der Finanzbuchhaltung in Angriff nehmen. Hier hat er bereits das Modul Fibu Vorerfassung von Triviso im Einsatz. Dieses soll nun mit der Buchhaltungssoftware und dem E-Banking vernetzt werden. Über die Kosten für solche Erweiterungen, neue Module und Updates sagt Räbsamen: «Natürlich kostet das alles Geld, aber dadurch werden für mich so viele Probleme gelöst und Prozesse vereinfacht, dass sich das innert Kürze rechnet.» Wichtig dabei ist, dass man sich darauf einlässt und sich nicht verzettelt.
Veröffentlichung: 17. September 2020 / Ausgabe 38/2020
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