Grenzenlose Flexibilität


Dank Schiebetür mit Führung unten ist die Anlage mittels Vakuumhebegerät beschickbar. Bild: Monika Hurni
Dank Schiebetür mit Führung unten ist die Anlage mittels Vakuumhebegerät beschickbar. Bild: Monika Hurni
Biesse Schweiz GmbH. Die Winline 1667 steht für höchste Flexibilität bei der Fertigung von Türen und Fenstern. Bei der Erne AG Holzbau in Laufenburg war die Durchgängigkeit ein entscheidender Faktor beim Kaufentscheid. Biesse überzeugte durch eine massgeschneiderte Lösung.
Sie ist eine echte Alleskönnerin, die Winline 1667 von Biesse. Das gilt auch für das Modell, das bei der Erne AG Holzbau in Laufenburg AG steht. Ausgestattet mit einer Fünf- und einer Vierachsspindel bietet die Anlage ein hohes Mass an Flexibilität. Gefertigt werden hier Türblätter, Rahmen, Futter, kleinere Pfosten-Riegel-Systeme sowie Sondertüren und -fenster. Die Anlage verfügt über Fingerclamps für die Stabbearbeitung und einen Flächentisch mit einzeln ansteuerbaren Saugern und Rahmenspannern (Hyperclamps) für flächige Werkstücke und Sonderformen.
Laut Tobias Böhmisch, Kompetenzleiter Innenausbau bei der Erne AG Holzbau, war die Durchgängigkeit eines der Hauptargumente für den Kauf der Winline 1667. «Dank enger Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es uns gelungen, die Daten von Cadwork über eine Btlx-Schnittstelle ans NC-Hops auf der Anlage zu übergeben», erklärt Michael Gwerder, Gebietsverkaufsleiter von Biesse. Dies ermögliche unter anderem eine komplett maschinelle Fertigung von Türrahmen. «Es ist uns wichtig, den Kunden eine massgeschneiderte Lösung anbieten zu können. Oft werden diese dann zum Standard.» Damit spricht er unter anderem die Schiebtür mit Führung unten an, die es ermöglicht, die Anlage bei grösseren Werkstücken mit einem Vakuumhebegerät zu beschicken. Teile bis zu einer Länge von 4500 mm laufen über den Beschicktisch. Dort können zirka 30 Teile vorgelegt und so rationell gefertigt werden. Um die Flexibilität zu vervollständigen, verfügt die Anlage über 22 mitfahrende Werkzeugplätze und einen zusätzlichen Flexstore mit 44 Plätzen.
Als Kompetenzleiter Innenausbau der Erne AG Holzbau hat sich Tobias Böhmisch den Kaufentscheid für die CNC-Anlage nicht leicht gemacht.
Herr Böhmisch, was stand im Fokus bei der Beschaffung der neuen Anlage?
Tobias Böhmisch: Die Durchgängigkeit und die Variabilität. Unser Fokus lag nicht auf der Massenproduktion, sondern auf der Flexibilität. Die Maschine ist eine Investition in die Zukunft.
Wir versuchen unser Angebot laufend dem Markt anzupassen. So sind wir beispielsweise an der Entwicklung von Trennwandsystemen und zukunftsorientierten Fensterlösungen. Bei neuen Chancen soll die Maschine nicht das limitierende Element sein.
Mit der Schnittstellenlösung. Die direkte Übernahme der 3D-Pläne auf die Maschine steigert die Effizienz und ver- ringert die Fehlerquote. Die Zusammenarbeit war konstruktiv und partnerschaftlich.
www.erne.netVeröffentlichung: 04. August 2022 / Ausgabe 31-32/2022
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